VHS bietet Selbstverteidigungskurs für Frauen
Weg aus der Gewalt

Foto: Gerd Altmann (pixabay)

FORCHHEIM (lra/rr) – Am 25. November findet der weltweite Aktionstag gegen Gewalt an Frauen statt.

Im Vorfeld möchten die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes und die Volkshochschule des Landkreises Forchheim auf den bereits am 9. November in Forchheim beginnenden Selbstverteidigungskurs für Frauen aufmerksam machen. Frauen sind stärker als sie glauben und können sich durch einfache Techniken selbst gegen sexuelle Belästigung und körperliche Gewalt wehren.

Gefahren erkennen - gekonnt reagieren

Es ist wichtig, dass Frauen heikle Situationen und Gefahren rechtzeitig erkennen und sich bewusst davor schützen. Frauen können sich mit eigner Kraft aus der Opferrolle befreien, indem sie lernen, sich selbst zu verteidigen und zu behaupten. Aus diesem Grund ruft die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes in Kooperation mit der Volkshochschule alle interessierten Frauen auf, sich bei einem Selbstverteidigungskurs die nötigen Kenntnisse anzueignen. Bei diesem speziell für Frauen ab 18 Jahren konzipierten Kurs geht es darum, kritische Situationen richtig einzuschätzen und auf Angriffe entsprechend zu reagieren, um sich zu schützen. In den meisten Fällen ist es möglich, sich mit einfachen Techniken den körperlichen Angriffen zu entziehen und somit nicht mehr greifbar oder nicht mehr angreifbar zu sein.

VHS-Selbstverteidigungskurs für Frauen – Anmeldung erforderlich

Der VHS-Kurs „Mit Selbstverteidigung zur Selbstbehauptung für Frauen (ab 18 Jahren)“, Kursnummer Fo723, unter Leitung von Wolfgang Pecher startet am Montag, den 9. November und findet jeweils montags insgesamt sechsmal von 19.30 bis 21.00 Uhr im VHS Pavillon in der Ruhalmstraße Forchheim statt. Anmeldungen sind bis spätestens 2. November unter www.vhs-forchheim.de erforderlich.

Sonstige Hilfs- und Beratungsangebote für von Gewalt betroffene Frauen:

Eine wichtige Anlaufstelle ist das HILFETELEFON Gewalt gegen Frauen, Tel. 08000 116016 bzw. www.hilfetelefon.de. Hier können sich Betroffene, aber auch Bekannte aus deren sozialem Umfeld rund um die Uhr anonym, vertraulich, kostenlos, barrierefrei und in 17 Fremdsprachen beraten lassen.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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