Achtung Eichenprozessionsspinner und Schwammspinner

Foto: Stefanie Drenkow-Lolies - pixabay

FRÄNKISCHE SCHWEIZ (pm/rr) – Auf dem 7-Flüsse-Wanderweg zwischen Trailsdorf und Seussling (Etappe 2 von Hirschaid nach Neuses/Eggolsheim) ist im Waldgebiet Galgenberg ein sehr starker Schwammspinnerraupenbefall beobachtet worden.

Empfindliche Personen können von den feinen Härchen der Raupen unter Umständen allergischen Reaktionen bekommen. Für die meisten Menschen ist der Schwammspinner ungefährlich.

Gefährlich ist dagegen der derzeit ebenfalls im Raum Forchheim/Bamberg/Lichtenfels verstärkt vorkommende Eichenprozessionsspinner. Dieser hat im Gegensatz zum Schwammspinner viel mehr Brennhaare. Der Kontakt kann zu Atembeschwerden, Hautentzündungen, Schwindel, Übelkeit, Fieber führen. Auch in alten Gespinsten verbliebene Brennhaare sind noch gefährlich.

Manchmal kommen Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner auch im selben Gebiet vor. Spaziergänger und Wanderer sollten unbedingt ausreichend Abstand zu Eichenbäumen halten, an denen sie Raupen oder Gespinste sehen.

Weitere Informationen zum Schwammspinner und anderen Insekten im Wald gibt es auf der Internetseite www.waldwissen.net.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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