Der Frühling zwischen Neunhof und Kalchreuth
Spaziergang über die Wolfsfeldener Wiesen
Alle kennen Kalchreuth mit Kirschblüte. Es ist aber auch jetzt schon reizvoll, einmal das Auto am Parkplatz an den Wolfsfeldener Wiesen (zwischen Neunhof und Kalchreuth an der Straße) abzustellen und den Weg über die Wolfsfeldener Wiesen und den Lehrpfad zu gehen. Inzwischen erinnert ein großer Stein mit der Aufschrift "Weiler Wolfsfelden" daran, dass hier im Jahr 1150 einmal Menschen gesiedelt haben.
Der letzte Sturm hat durch Windbruch natürliche Kunstwerke geschaffen: von manchen Bäumen die Rinden geschält, die nur noch in Fetzen daran hängen, andere bizarr abgebrochen oder entwurzelt. Und natürlich kommt auch schon der leuchtend gelbe Huflattich aus der Erde. Es ist einfach, der Beschilderung zu folgen und zum Felsenkeller zu gelangen, einer Schlucht, die bewirtschaftet ist. Der Blick fällt einerseits hinunter in die Schlucht, andererseits auf die Kirschgärten und Kalchreuth. Wer abkürzen möchte, kann den Weg zur Straße suchen und am Radweg entlang der Straße zum Parkplatz zurückkehren. Es ist dann ein Weg von ungefähr einer Stunde.
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
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