Aufstieg geschafft: HC Erlangen ist ERstklassig
BIETIGHEIM / ERLANGEN (uth) - Es ist vollbracht: Der HC Erlangen spielt „in der stärksten Liga der Welt“.
Was sich viele Fans wünschten, ist nun Wirklichkeit – der HC Erlangen steigt nach einer spielerisch sehr konzentrierten Leistung gegen die SG BBM Bietigheim absolut verdient in die 1. Handball-Bundesliga auf. Nach dem zu keiner Zeit gefährdeten 29:23-Sieg (13:9) fielen sich beide Mannschaften nach dem Spiel in die Arme; eine wohl einmalige Situation in der Halle, denn beide Teams stiegen gemeinsam in die höchste deutsche Handball-Spielklasse auf.
Die 150 mitgereisten HC-Fans sorgten zuvor für eine Heimspiel-Atmosphäre der Extraklasse, und Trainer Frank Bergemann brachte das Ergebnis auf den Punkt: „Verdient, Verdient, Verdient“. Zum Spielverlauf: Mit der gewohnten 5:1-Deckung startete Erlangen in das Spiel; der SG gelang erst nach knapp fünf Minuten das erste Tor, was vor allem an der fokussierten Einstellung des HC lag. An diesem Tag zeigten zwei Erlanger Akteure hervorragende Linkshänder-Leistungen: Oliver Hess und Ole Rahmel erzielten gemeinsam 17 der 29 Tore. Doch wie so oft war alles echte Team-Arbeit – unterm Strich sollte die mannschaftliche Geschlossenheit den entscheidenden Vorteil ausmachen. Trainer Bergmann nach dem Sieg: „Wie die Mannschaft heute, aber auch in der gesamten Saison tolle Moral und Einsatzwillen zeigte, ist enorm.“ Und er fügt hinzu: „Ein riesiges Kompliment an die komplette Mannschaft, die Betreuer und natürlich an die besten Fans aus Erlangen!“
Seine ERstklassigkeit stellte der HCE indes erneut unter Beweis: Das letzte Heimspiel der laufenden Saison konnten die Erlanger gegen den TV Hüttenberg klar mit 27:24 (13:12) für sich entscheiden.
Unser Mannschaftsfoto des HC Erlangen aus der Saison 2013/14 zeigt hinten von links nach rechts: Mannschaftsarzt Dr. Rainer Zinnow, Sebastian Preiss, Christoph Nienhaus, Nikolai Link, Oliver Hess, Ole Rahmel, Torwarttrainer Ulli Wichmann und Physiotherapeut Axel Kässner. Mitte von links nach rechts: Mannschaftsärzte Dr. Henning Altmeppen und Dr. Klaus Müller, Jonas Link, Thomas Halota, Marc Blockus (nicht mehr im Kader), Matthias Grünert, Lukas Böhm, Bastian Krämer, Moritz Weltgen, Trainer Frank Bergemann sowie Co-Trainer Stefan Mittag. Vorn von links nach rechts: Benedikt Schwandner, Steffan Mayer, Rene Selke, Jan Stochl, Andreas Bayerschmidt, Lars Goebel, Daniel Pankofer und Martin Murawski (Foto: hl-studios GmbH).
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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