Gespielte Stadtgeschichte: unterwegs mit den Erlanger Nachtwächtern
ERLANGEN (pm/mue) - Die Erlanger Nachtwächter führen ihr Publikum jeden Samstagabend um 21.00 Uhr durch die schönsten Ecken der nächtlichen Hugenottenstadt – witzige Touren durch die Stadt mit vielen Überraschungen, vor allem aber mit viel Vergnügen stehen dann auf dem Programm.
Ausgestattet mit Laterne, Horn und Hellebarde entführt der Nachtwächter in die „gute alte Zeit“, und man erfährt allerlei über das alte Erlangen und die Nachtwächterei: wozu der Nachtwächter ein Horn braucht, vom großen Stadtbrand oder was einst gegen liederliche Weibspersonen unternommen wurde. Am letzten Freitag des Monats um 19.30 Uhr kommen auch die Kleinen zum Zug, wenn der Nachtwächter mit Kindern und Familien unterwegs ist: Mit Hellebarde, Horn und einem Leiterwagen voller Überraschungen gibt es bei ihm Stadtgeschichte zum Anfassen. Feuer in der Stadt, mittelalterliche Leckereien und viele Anekdoten machen für Klein und Groß aus dem Stadtrundgang ein großes Vergnügen, Treffpunkt ist jeweils am Hugenottenplatz vor der Sparkasse am Kugelbrunnen.
Wer es gern gruselig mag, sollte „Henker, Mörder, arme Sünder“ nicht verpassen – mit Grusel, Schauder und Gelächter erfahren die Teilnehmer einiges über die mittelalterliche Gerichtsbarkeit, hören von verwegenen Männern und gottlosen Gesellen, verruchten Weibsbildern, armen Kindsmörderinnen sowie vom Erlanger Henker. Treffpunkt ist am letzten Freitag des Monats um 21.15 Uhr vor dem Steinbach Bräu in der Vierzigmannstraße.
Karten gibt es direkt beim Nachtwächter, online sowie im Vorverkauf an den bekannten Stellen, weitere Informationen und Termine für Sonderführungen unter:
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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