Kommunal-Medaille für Elisabeth Preuß und Robert Thaler
Bürgermeisterin und Stadtrat geehrt
ERLANGEN (pm/ak) - Innenminister Joachim Herrmann hat in den Räumen des Landratsamtes Erlangen-Höchstadt an Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß und Stadtrat Robert Thaler die Kommunal-Medaille in Bronze verliehen.
Beide haben sich durch ihre langjährige Tätigkeit als Mandatsträger um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht. „Sehen Sie die heutige Auszeichnung als sichtbaren Ausdruck der Anerkennung und des Respekts dafür“, sagte Herrmann, der sich auch im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung bedankte.
Dr. Elisabeth Preuß gestaltet seit fast zwei Jahrzehnten die Kommunalpolitik der Stadt Erlangen als Stadträtin und als dritte Bürgermeisterin erfolgreich mit. Der Schwerpunkt ihrer Stadtratstätigkeit ist im sozialen Bereich angesiedelt. Mit Kompetenz und Tatkraft führt sie das Referat für Soziales, Integration, Inklusion und Demografischer Wandel der Stadt Erlangen. Ein menschliches Miteinander in der Stadtgesellschaft, die Förderung der Integration und Hilfe für sozial Schwache sind ihr Anliegen, für die sie sich immer wieder mit Nachdruck einsetzt. Als Mitglied im Ausländer- und Integrationsbeirat und als Vertreterin im Seniorenbeirat stellt sie sich ebenfalls den sozialen Herausforderungen der Zeit. Besonders hervorgehoben wurde das große Engagement von Dr. Elisabeth Preuß zur Neustrukturierung und räumlichen Zusammenführung des Jobcenters der Stadt Erlangen. Das Projekt, das mit der maßgeblichen Unterstützung von Dr. Elisabeth Preuß 2016 in Angriff genommen wurde, dient dazu, dem städtischen Jobcenter künftig eine modernere, effizientere und bürgerfreundlichere Struktur zu geben.
Robert Thaler tritt als Mitglied des Stadtrats Erlangen seit 24 Jahren verantwortungsvoll für das Gemeinwohl ein. Ein zentrales Thema seiner Arbeit für den Stadtrat ist der Bereich des Sports. Robert Thaler hat sich als Bindeglied zwischen dem Stadtrat und den städtischen Vereinen sowie alsführender Repräsentant des Erlanger Sports einen Namen gemacht. Von Anfang an hat er sich mit großem persönlichem Engagement für die Förderung des Sports eingesetzt und zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, die zu einer Bereicherung der Stadtgesellschaft beigetragen haben. Als Städtepartnerschaftsbeauftragter pflegt er die Beziehungen zwischen der Stadt Erlangen und Jena sowie der russischen Partnerstadt Wladimir, nicht ohne auch hier Begegnungen sportlicher Natur zu fördern und zu unterstützen. Immer wieder konnte er auch seine fundierten beruflichen Kenntnisse als Hochbauingenieur im Stadtrat und seinen Ausschüssen bei Entscheidungen zu städtischen Bauvorhaben einbringen.
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