„Die FAU ist großartig positioniert“

FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger (r.) mit den drei neu gewürdigten Ehrensenatoren Assessor Dipl.-Volksw. Thomas A.H. Schöck, Horst Feldmeier und Heide Feldmeier (v.l.n.r.). Foto: FAU/Kurt Fuchs
  • FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger (r.) mit den drei neu gewürdigten Ehrensenatoren Assessor Dipl.-Volksw. Thomas A.H. Schöck, Horst Feldmeier und Heide Feldmeier (v.l.n.r.). Foto: FAU/Kurt Fuchs
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ERLANGEN (pm/mue) - Zur Feier des 272. Jahrestags der Gründung der Friedrich-Alexander-Universität hatte deren Präsident, Prof. Dr. Joachim Hornegger, in das Audimax (Bismarckstraße 1) in Erlangen eingeladen, wo er einen Rückblick auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres sowie die jüngsten Entwicklungen der FAU präsentierte.


„Erstmals in ihrer 272-jährigen Geschichte hat die FAU über 40.000 eingeschriebene Studierende“, so Hornegger in seiner Begrüßungsansprache. Der Präsident skizierte die daraus resultierende Herausforderung, die hohen Standards für Lehre und Forschung zu wahren. Neue Lehr- und Lernkonzepte seien Teil des Innovationsprozesses; Problemlösungskompetenz und Kreativität bei Studierenden zu fördern sei Ziel der forschungsorientierten Lehre. „Weltklasse-Forschung braucht Weltklasse-Lehre“, betonte Hornegger und unterstrich gleichzeitig die Bedeutung tragfähiger Partnerschaften mit Großunternehmen, Mittelstandsvertretern, Behörden, führenden Universitäten im In- und Ausland sowie weiteren, aufgeschlossenen Kooperationspartnern.

Insgesamt 180 Millionen Euro Drittmittel weist nach Horneggers Ausführungen die FAU-Bilanz für 2014 auf – diese Stärke schlage sich auch in den zahlreichen Rankings nieder, die internationale Sichtbarkeit und hohe Reputation bescheinigen. Platz 11 im deutschlandweiten DFG-Förderatlas gleich hinter den Exzellenz-Universitäten, Platz 123 im weltweiten THE-Ranking und Platz 52 im Reuters-Ranking der 100 innovativsten Universitäten weltweit machen den Präsidenten stolz: „Die FAU ist großartig positioniert“, lobte er und hob die seiner Ansicht nach außergewöhnliche Innovationskultur und exzellente Einbettung der Hochschule im Städtedreieck hervor. Dazu trügen auch die 107 Ausgründungen der Universität seit 2000 sowie die 414 Erfindungsmeldungen und 199 Patente zwischen 2012 und 2014 bei.

Die traditionelle Grußbotschaft der Bayerischen Staatsregierung entrichtete der Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, für die Studierenden sprach Ingwer Andersen als Studentischer Senator ein Grußwort. Die Veranstaltung wurde umrahmt vom Jazz-Rock-Pop-Chor der Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Ulrich Nehls, für die Moderation zeichnete FAU-Alumna Amrei Noä verantwortlich.

Ehrungen für Engagement und Verbundenheit

Anlässlich des Jubiläums standen auch unfangreiche Ehrungen auf dem Programm – so erhielten in diesem Jahr die Ehrensenatorenwürde, die höchste Auszeichnung der Universität, Assessor Dipl.-Volksw. Thomas A.H. Schöck, ehemaliger Kanzler der FAU, sowie das Stifterehepaar Heide und Horst Feldmeier. Damit bedankt sich die FAU für langjährige Verbundenheit und Wirken zum Wohle der Universität. Mit der Verleihung des Renate-Wittern-Sterzel-Preises an Prof. Dr. Peter Bubmann sowie die Geschäftsstelle des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung der FAU (ZfL) unter Leitung von PD Dr. Birgit Hoyer würdigt die FAU zudem das außerordentliche Engagement zur Förderung von Vielfalt in der Wissenschafts- und Organisationskultur der FAU.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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