Städtische Belegschaft wird sensibilisiert
Erlangen sagt Korruption den Kampf an!

Symbolfoto: © Atstock Productions / AdobeStock
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ERLANGEN (pm/mue) – Die Stadt Erlangen hat sich für einen offenen Umgang mit dem Thema Korruption entschieden.

Mit einem breiten Bündel an Informationen wird deshalb für das Thema sensibilisiert; Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Flyern, Videos und im Intranet offensiv über Korruptionsgefahren informiert, und ihnen wird aufgezeigt, wie man sich bei einem Korruptionsverdacht verhält. Schließlich so heißt es aus dem Rathaus, gefährde mögliche Korruption das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in eine integre und bürgernahe Verwaltung.

Bereits im Jahr 2011 wurde bei der Stadt die Funktion des Anti-Korruptionsbeauftragten offiziell eingerichtet, die der jeweiligen Leitung des Revisionsamtes übertragen wurde. Dabei steht der Anti-Korruptionsbeauftragte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung. Umfassende Grundlage für die Präventionsarbeit bietet dabei eine allen Mitarbeitenden zugängliche Analyse über das Gefährdungspotenzial in einzelnen Fachbereichen. Die Analyse wurde 2004 erstmals aufgestellt, wird regelmäßig fortgeschrieben und liegt seit diesem Jahr in der 6. Fassung vor. Sie identifiziert potenziell gefährdete Bereiche, zeigt an Fallbeispielen Formen von Korruption auf und dient dazu, die jeweilige Mitarbeiterschaft zu sensibilisieren.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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