„Meilenstein für die ganze Region“
Grundsteinlegung für Klinikums-Neubau am Europakanal

Symbolischer Akt zur Grundsteinlegung: Dr. Matthias Kleinen (strategischer Vorstand Bezirkskliniken), Erlangens OB Dr. Florian Janik, Innenminister Joachim Herrmann, Bezirksrätin und Standortbeauftrage Dr. Ute Salzner sowie Bezirkstagspräsident Armin Kroder (v.l.n.r.).
Foto: © Kurt Fuchs
  • Symbolischer Akt zur Grundsteinlegung: Dr. Matthias Kleinen (strategischer Vorstand Bezirkskliniken), Erlangens OB Dr. Florian Janik, Innenminister Joachim Herrmann, Bezirksrätin und Standortbeauftrage Dr. Ute Salzner sowie Bezirkstagspräsident Armin Kroder (v.l.n.r.).
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ERLANGEN (pm/mue) - Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat bei der Grundsteinlegung für den Neubau des Klinikums am Europakanal betont: „Das neue Klinikum ist ein Meilenstein für die Bezirkskliniken Mittelfranken, für Erlangen und die ganze Region.“

„Mit der heutigen Grundsteinlegung schaffen wir für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie ein zukunftsweisendes, überregionales Behandlungszentrum“, so Herrmann weiter. Das sei angesichts des Anstiegs psychischer Erkrankungen – auch im Zuge der Corona-Pandemie – eine wichtige Investition sowie ein großer Gewinn für die Menschen.

Das Klinikum am Europakanal erfährt zum zweiten Mal in seiner langjährigen Geschichte eine grundlegende bauliche Neuausrichtung; bereits in den 70er Jahren wurde die Klinik aus der Stadtmitte Erlangens auf das Areal am Europakanal verlegt. Um auch künftig eine zeitgemäße Therapie anbieten zu können, wird hier nach Herrmanns Worten bis Mitte der 2030er Jahre ein komplett neues, hochmodernes Krankenhaus entstehen. „Allein den vorgeschalteten Bauabschnitt 0 fördert der Freistaat mit rund 1,7 Millionen aus der staatlichen Krankenhausförderung und mit weiteren 6,6 Millionen Euro aus Mitteln des Maßregelvollzugs.“ Auch für den anschließenden Bauabschnitt 1 seien bereits rund 36 Millionen Euro Fördervolumen eingeplant. Für den Minister „bestens angelegtes Geld“, denn eine gute und wohnortnahe psychiatrische und neurologische Versorgung sei enorm wichtig – im ländlichen Raum genauso wie in den Ballungszentren.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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