Im Express-Modus ins Oberland: neue Eilbus-Linie von Erlangen nach Eschenau
LANDKREIS (pm/mue) - „Wenn die Baustelle nicht gewesen wäre, wären wir fast zu schnell gewesen, bilanziert Landrat Alexander Tritthart nach der Fahrt mit dem neuen Eilbus 209E.
Nur 39 Minuten dauerte die Fahrt von den Erlanger Arcaden bis zum Bahnhof in Eschenau, 33 Minuten hätte der Bus laut Plan gebraucht. Für den Landrat Gelegenheit, seine zweite rollende Bürgersprechstunde anzubieten. Daneben sprach er mit Martina Schunk, Sachgebietsleiterin Öffentlicher Personennahverkehr des Landratsamtes, über die aktuelle Entwicklung der Busse im Erlanger Oberland. Eckentals Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle ist mit dem neuen Konzept zufrieden: „Ich bedanke mich beim Landrat, dass er das Oberland nicht vergessen hat. Das neue Angebot macht den ÖPNV und Eckental als Wirtschaftsstandort attraktiver“. Zudem sei das „Klimaschutz pur“ und sie hoffe, dass sich durch die neue Eilbuslinie auch mehr Erlanger Jugendliche für die hiesigen Firmen interessieren. Längerfristig wünscht sie sich eine StUB-Anbindung für die Marktgemeinde. Elmar Singer, Geschäftsführer der Firma Schmetterling aus Obertrubach, der das so genannte „Linienbündel Erlanger Oberland“ mit Hybridbussen bedient, freut sich ebenfalls über das neue Angebot: „Es gibt keine Probleme, es läuft gut“. Damit auch der neue Eilbus bei Fahrgästen bekannter wird und es nicht zu Verwirrung beim Umsteigen kommt, sollen seine Fahrerinnen und Fahrer auf der Fahrt auf die Expresslinie und die Umsteigemöglichkeiten hinweisen. „Ich bin erfreut, wie gut die Verbindung ist“, stellte Landrat Alexander Tritthart fest. „Es gibt Bayern WLAN und selbst mit Kinderwagen kann man bequem ein- und aussteigen“.
Zurück nach Erlangen dauerte die Fahrt mit der regulären Linie 209 übrigens 45 Minuten.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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