Öffentliche Verkehrsmittel

Beiträge zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel

Panorama
Symbolfoto: © Christian Charisius/dpa

Stockende Verkehrswende
Länder prüfen Kürzungen im ÖPNV

BERLIN (dpa/mue) - Immer mehr Menschen fahren mit Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs - doch anstatt diesen auszubauen, prüfen einige Länder derzeit wegen fehlender Gelder eine Reduzierung des Angebots. Mancherorts ist das sogar schon beschlossene Sache. In Schleswig-Holstein etwa fallen zum Fahrplanwechsel im Dezember auf zahlreichen Regionalzuglinien Verstärkerzüge und Verbindungen in Randzeiten sowie am Wochenende weg. «Die Abbestellungen – auch wenn es nur Randzeiten und weniger...

Panorama
Symbolfoto: © Daniel Karmann/dpa

Reform kommt nicht voran
Straffreiheit für Schwarzfahrer?

BERLIN (dpa/mue) - In einem offenen Brief an Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) haben Kriminologen und andere Wissenschaftler vorgeschlagen, Schwarzfahren künftig nicht mehr als Straftat zu behandeln, sondern als Ordnungswidrigkeit zu ahnden. In ihrem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, begründen sie ihren Vorstoß unter anderem damit, dass der Straftatbestand überproportional arme Menschen und solche in prekären Lebenslagen betrifft - etwa Drogenabhängige. Als...

Lokales
Harald Lang, Leiter des Referats für Planen und Bauen der Stadt Erlangen.
Foto: privat

Erlangens Stadtplaner im Interview
„Von der Stadt-Umland-Bahn profitieren alle!“

ERLANGEN / REGION (mue) - Am 9. Juni stimmen die Erlangerinnen und Erlanger über die Zukunft des Projektes Stadt-Umland-Bahn (StUB) ab. Harald Lang ist als berufsmäßiger Stadtrat der Leiter des Referats für Planen und Bauen und als solcher maßgeblich im Thema involviert. Der MarktSpiegel hat mit ihm gesprochen: Warum befürworten Sie als Planungsreferent die Stadt-Umland-Bahn? Mit der StUB kann die wirtschaftliche Dynamik Erlangens gesichert werden, da sie wichtige Gewerbe, Forschungs- und...

Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Giftige Dämpfe: E-Scooter explodiert!

WESTERSTEDE (dpa/mue) - In einem Reihenhaus in Westerstede nordwestlich von Bremen ist der Akku eines privaten E-Scooters explodiert. Salzsäure-Dämpfe und starker Rauch aus dem Akku machten die betroffene Wohnung vorerst unbewohnbar, wie die Polizei mitteilte. Die vierköpfige Familie sei unverletzt geblieben, jedoch vom Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik gebracht worden. Es sei zu keinem größeren Gebäudeschaden gekommen. Die Mitnahme von E-Scootern ist wegen Sicherheitsbedenken bereits...

Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Streit geht weiter
Platzt bald das Deutschland-Ticket?

MÜNSTER / BERLIN (dpa/mue) - Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschland-Ticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es für 49 Euro bundesweit genutzt werden. Aber wie lange noch? Das ist eine Frage, mit der sich derzeit die Verkehrsminister der Länder in Münster beschäftigen; wegweisende Beschlüsse werden allerdings eher nicht erwartet. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) fehlt in Münster -...

Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Semesterbeginn
Deutschlandticket für Studenten nicht überall

HAMBURG (dpa/mue) - Mit dem Sommersemester sollen viele der rund drei Millionen Studentinnen und Studenten in Deutschland für Busse und Bahnen bundesweit ein vergünstigtes Deutschlandticket für 29,40 Euro nutzen können. Doch der Beschluss von Bund und Ländern vom Ende des vergangenen Jahres wird bisher nicht überall umgesetzt - und auch nicht alle Hochschulen beabsichtigen mitzumachen, wie eine Umfrage der dpa ergab. Für das Ticket müssen die Hochschulen beziehungsweise deren Studentenschaften...

Lokales
Nürnberg ist vom Streik am Freitag nicht betroffen.  | Foto: VAG – Claus Felix

ÖPNV-Streik am Freitag
Darum ist Nürnberg dieses Mal nicht betroffen!

NÜRNBERG (nf/dpa) – Millionen Menschen nutzen täglich Busse, Tram- und U-Bahnen, um zur Arbeit, zur Schule, in die Uni oder zu Freizeitaktivitäten zu fahren. Am Freitag dürfte in den meisten Städten das Fahrrad oder das Auto die bessere Wahl sein - denn nach Zugausfällen und gestrichenen Flügen bleiben jetzt Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen vielerorts in den Depots. Die Beschäftigten im ÖPNV wollen so bessere Arbeitsbedingungen erkämpfen, in einigen Bundesländern geht es auch um mehr Geld. Ein...

Panorama
Symbolfoto: Philip Dulian/dpa

Verbraucherschützer
Klarheit beim Deutschlandticket gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Die Verbraucherzentralen fordern Klarheit über die Zukunft des Deutschlandtickets und warnen weiter vor einer Anhebung des Preises. Die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, sagte der Deutschen Presse-Agentur, das Ticket sei ein echter Erfolg. «Bus- und Bahnfahren ist endlich überregional einfach. Viele Menschen sind prinzipiell weiterhin vom Angebot überzeugt.» Doch das Gezerre um die Finanzierung verunsichere die Fahrgäste, auch Kommunen und Landkreise litten unter...

Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Einigung auf höchster Ebene
Günstigeres Deutschlandticket für Studenten

BERLIN / DÜSSELDORF (dpa/mue) - Bund und Länder haben sich auf ein günstigeres Deutschlandticket für Studenten geeinigt. Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) als Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz der Länder sprach auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur von einem Durchbruch. Rund drei Millionen Studenten könnten nun ein Semesterticket für 29,40 Euro im Monat auf Basis des Deutschlandtickets bekommen. Das bundesweit einheitliche Semesterticket könne zum...

Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Hohe Zusatzkosten
Wird das Deutschlandticket jetzt doch teurer?

BERLIN (dpa/mue) - Die Finanzierung des Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr wird nach einer Prognose der Verkehrsbranche im kommenden Jahr für Bund und Länder deutlich teurer. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) prognostiziert für 2024 einen Bedarf von über einer Milliarde Euro mehr auf insgesamt 4,09 Milliarden. Das geht aus einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden VDV-Papier für eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern hervor. Als potenzielle Maßnahmen, um den...

Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Mehrheit ist dafür
Maximal 49 Euro für Deutschlandticket?

BERLIN (dpa/mue) - Mehr als die geltenden 49 Euro im Monat darf das Deutschlandticket für den Regionalverkehr aus Sicht der meisten Verbraucher einer Umfrage zufolge nicht kosten. Rund 43 Prozent der Befragten halten diesen Preis für maximal akzeptabel, wie das Institut Yougov ermittelte; jeder Fünfte hält demnach aber auch einen höheren Preis für das Monatsticket für angemessen. Elf Prozent der Befragten fänden einen Preis von höchstens 59 Euro für hinnehmbar, für sechs Prozent gingen laut...

Lokales
Symbolfoto: © Oleksiy Mark / AdobeStock

Mit dem ErlangenPass
Deutschlandticket für nur 19 Euro!

ERLANGEN (pm/mue) - Ab dem 1. September ist das Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) mit dem ErlangenPass zum ermäßigten Preis von 19 Euro erhältlich. Der Vorverkauf startete bereits. Schon bisher kann man mit dem ErlangenPass den öffentlichen Nahverkehr zu ermäßigten Preisen nutzen; auf Abos und Fahrkarten wird eine Ermäßigung von 50 Prozent für Fahrten im Stadtgebiet angeboten. Mit dem neuen Angebot reisen Inhaber des ErlangenPasses auch außerhalb der Stadtgrenzen verbilligt. Die Stadt geht...

Panorama
Symbolfoto: Michael Kappeler/dpa

Ampel dafür, Opposition dagegen
Finanzierung für 49-Euro-Ticket beschlossen

BERLIN (dpa/mue) - Der Bundestag hat die Finanzierung des 49-Euro-Tickets für Busse und Bahnen im bundesweiten Nahverkehr beschlossen. Dem Gesetzentwurf von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) stimmten die Ampel-Koalitionsfraktionen zu, die Linke enthielt sich, Union und AfD votierten dagegen. Der Bund stellt demnach von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern durch den günstigen Preis zur Hälfte auszugleichen. Für die andere Hälfte sollen...

Panorama
Symbolfoto: Moritz Frankenberg/dpa

49-Euro-Ticket
Verbraucherzentralen fordern Preisgarantie

BERLIN (dpa/mue) - Die Verbraucherzentralen fordern eine mehrjährige Preisgarantie für das künftige Deutschlandticket für Busse und Bahnen im Nahverkehr. Die Mobilitätsexpertin des Bundesverbands (vzbv), Marion Jungbluth, sagte der Deutschen Presse-Agentur, es brauche «eine verbindliche Zusage von Bund und Ländern, dass der Ticketpreis von 49 Euro im Monat bis Ende 2025 stabil bleibt». Bis dahin sei die Finanzierung des Bundes zugesagt. Jungbluth warnte davor, den Preis womöglich sogar jährlich...

Lokales
Symbolfoto: © Iryna  / AdobeStock

Angebot für neu Hinzugezogene
Erlangen fördert die Neubürger-Mobilität

ERLANGEN (pm/mue) - Zur Förderung einer umweltverträglichen Mobilität führt die Stadt Erlangen ein Mobilitätsmanagement für Neubürger in Form einer Mobilitätsmappe in Verbindung mit einem Dialogmarketing ein. Die Zugezogenen sind nicht nur eine große Zielgruppe (Erlangen: 9.992 Neubürger im Jahr 2021), sondern müssen durch den Umzug nach Erlangen auch ihre Mobilitätsabläufe umstellen. Wie Beispiele aus anderen Städten zeigen, kann hierbei durch gezielte Information und Beratung zum...

Lokales
Symbolfoto: © chalabala / AdobeStock

Stadt Erlangen informiert
Weitere Neuerungen im Bus-Fahrplan

ERLANGEN (pm/mue) - Ergänzend zu den Informationen der Erlanger Stadtwerke zum aktuellen Bus-Fahrplanwechsel weist die Stadtverwaltung auf zwei weitere Details hin. So wird die Betriebszeit der VAG-Buslinie 20 von Montag bis Samstag um zwei Stunden bis ca. 22.00 Uhr verlängert. Diese Anpassung wurde gemeinsam mit der Stadt Nürnberg vereinbart, um die Anbindung von Tennenlohe in den Abendstunden nach Erlangen und nach Nürnberg zu verbessern. Eine gemeinsame Zweckvereinbarung mit der Stadt...

Lokales
Symbolfoto: © chalabala / AdobeStock

Kosten bis zu 97.000 Euro jährlich
Erlangen bringt Schnupperticket für Neubürger!

ERLANGEN (pm/mue) - Noch in diesem Herbst will die Stadt Erlangen ein Schnupperticket für Neubürger einführen. Einen entsprechenden Beschluss hat der Umwelt-, Verkehrs und Planungsausschuss gefasst. Alle Menschen, die nach Erlangen ziehen, sollen dann eine Mobilitätsmappe erhalten; diese soll umfassende Informationen enthalten, wie man in der Hugenottenstadt nachhaltig mobil sein kann. Mit der Mappe soll unter anderem ein Schnupperticket für den öffentlichen Nahverkehr angeboten werden. Zur...

Panorama
Reisende am Bahnhof Norddeich Mole in Niedersachsen. | Foto: Sina Schuldt/dpa

9-Euro-Ticket: Bilanz nach einem Monat
Was ist gut gelaufen und was nicht?

BERLIN (dpa/vs) - Die Meldungen über das sogenannte 9-Euro-Ticket könnten nicht widersprüchlicher sein: Segen oder Fluch? Nach einem Monat ist jetzt eine gute Zeit für eine sachliche Zwischenbilanz. Millionen Menschen haben im ersten Gültigkeitsmonat das 9-Euro-Ticket gekauft - und damit wohl auch den Berufsverkehr auf den Straßen entlastet. Dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zufolge wurden bundesweit rund 21 Millionen der Sonderfahrkarten verkauft. «Zusammen mit den etwa zehn...

Panorama
Symbolfoto: Angelika Warmuth/dpa

Nahverkehr im Bundesgebiet
Kommunen fordern unbegrenztes Billigticket!

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der Städte- und Gemeindebund fordert nach Auslaufen des auf drei Monate befristeten 9-Euro-Monatstickets für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein bundesweit unbegrenzt gültiges ÖPNV-Billigticket.
 «Wir brauchen keinen kurzen ÖPNV-Sommer, sondern ein flächendeckendes ÖPNV-Land», sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem «Handelsblatt». «Deshalb müssen wir darüber nachdenken, perspektivisch ein bundesweit gültiges, einheitliches und vergünstigtes Ticket folgen...

Panorama
Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa

9-Euro-Ticket
Verbraucherzentralen fordern Verbesserungen

BERLIN (dpa/mue) - Die Verbraucherzentralen sehen die geplanten 9-Euro-Monatstickets für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als Chance, fordern aber auch grundlegende Verbesserungen.
 Die Mobilitätsexpertin des Bundesverbands, Marion Jungbluth, sagte der Deutschen Presse-Agentur, das bundesweit gültige Ticket könnte als «Booster für Busse und Bahn» wirken. Bisher schreckten komplizierte Tarife viele vom Umstieg ab. «Das ändert sich nun, und der ÖPNV wird damit einfacher und...

Panorama
Symbolfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Preise steigen immer weiter
Auch Nahverkehrskunden zahlen teils kräftig drauf

BERLIN / REGION (dpa/mue) - Nicht nur Sprit und Lebensmittel werden teurer: Viele Menschen in Deutschland müssen laut offiziellen Angaben demnächst auch für das Bus- und Bahnfahren draufzahlen.
 Die Preise steigen im Winter demnach nicht nur im Fernverkehr, sondern in zahlreichen Regionen auch im Nahverkehr. Damit werden viele tägliche Wege teils deutlich teurer: Je nach Verkehrsverbund steigt der durchschnittliche Tarif um bis zu 5,5 Prozent. Das geht aus Beschlüssen zur bevorstehenden...

Panorama
Symbolbild: Rolf Vennenbernd / dpa

Kulanzwoche endet
Positive Bilanz für Start der FFP2-Maskenpflicht

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die FFP2-Maskenpflicht in Bayern ist gut angelaufen. Zum Ende der Kulanzwoche hin, in der Verstöße noch ungeahndet blieben, ziehen Handel und Nahverkehr eine positive Bilanz. Der bereits zu Beginn hohe Anteil an Menschen mit FFP2-Maske ist weiter gestiegen. Auch die Versorgung mit den Masken ist insgesamt weiter gesichert. Ab Montag drohen 250 Euro Bußgeld, wenn man ohne FFP2-Maske einkaufen geht oder den öffentlichen Nahverkehr nutzt. 
Im öffentlichen Nahverkehr sind...

Panorama
Symbolfoto: dpa / Friso Gentsch

Corona in Bayern
Hohe Quote an Menschen mit FFP2-Maske im Nahverkehr

MÜNCHEN / REGION (dpa/lby/mue) - Die FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr in Bayern wird gut angenommen. In den größten bayerischen Städten berichteten Sprecher der Verkehrsbetriebe am Montag unisono von einem problemlosen Start der neuen Regelung und einer großen Zahl von Maskenträgern. Noch wird die neue Regel nicht konsequent durchgesetzt - derzeit gilt eine Kulanzwoche. In Nürnbergs Bussen und Bahnen lief der Start der FFP-2-Maskenpflicht problemlos, sagte eine Sprecherin des Verkehrsbetriebes...

Lokales
Wer hat Anspruch auf Notfallbetreuung? | Foto: oh

Coronavirus: neue Entwicklungen in Fürth

FÜRTH (pm/tom) – Der Ausbruch des Coronavirus beeinträchtigt immer mehr das öffentliche Leben in der Kleeblattstadt. In einer Pressekonferenz informierten OB Thomas Jung und die zuständigen Referenten über den aktuellen Stand – 7 bestätigte Coronafälle in Fürth, 1 Verdachtsfall, 85 Personen in vorsorglicher Quarantäne – und die Auswirkungen die die Pandemie mit sich bringt. Alle Schulen, Kitas und Kindergärten geschlossenIn einer Allgemeinverfügung hat die bayerische Staatsregierung...

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