ÖPNV-Streik am Freitag
Darum ist Nürnberg dieses Mal nicht betroffen!
NÜRNBERG (nf/dpa) – Millionen Menschen nutzen täglich Busse, Tram- und U-Bahnen, um zur Arbeit, zur Schule, in die Uni oder zu Freizeitaktivitäten zu fahren. Am Freitag dürfte in den meisten Städten das Fahrrad oder das Auto die bessere Wahl sein - denn nach Zugausfällen und gestrichenen Flügen bleiben jetzt Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen vielerorts in den Depots.
Die Beschäftigten im ÖPNV wollen so bessere Arbeitsbedingungen erkämpfen, in einigen Bundesländern geht es auch um mehr Geld. Ein Überblick über die wichtigsten Fragen:
Was fährt, was fährt nicht?
In mehr als 80 Städten fahren absehbar so gut wie keine Busse, U-Bahnen und Tram-Bahnen. Nur wenige Busse, die ohnehin von privaten Subunternehmern auf Linien der Verkehrsbetriebe unterwegs sind, können fahren. Nicht betroffen von dem Warnstreik ist der Bahnverkehr wie Regionalzüge, S-Bahnen und ICEs.
Nürnberg und die Region im Bereich des VGN
Die Verkehrsunternehmen im VGN sind vom für Freitag, 2. Februar 2024 angekündigten Streik der Gewerkschaft ver.di nicht betroffen! Der Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) in Bayern zwischen ver.di und dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) gilt noch bis Ende 2024.
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