Joachim Herrmann verleiht Staats- und Sonderpreise
ERLANGEN (pm/mue) - Innenminister Joachim Herrmann hat zwei Bayerische Staatspreise sowie zwei Sonderpreise an die besten Absolventen der Staatlichen Berufsschule Erlangen verliehen.
Dabei unterstrich er die Bedeutung einer guten Ausbildung für die Zukunft eines Landes: „Bayern ist eine zentrale Wachstumskraft in Europa. Das belegen unsere gute wirtschaftliche Entwicklung und die erfreulichen Zahlen vom Arbeitsmarkt. Unser Wohlstand gründet vor allem hier in der europäischen Metropolregion Erlangen – Nürnberg, auf Hochtechnologie und Innovation. Jeder Euro, den wir in Bildung investieren, bringt vielfache Rendite bei Arbeitsplätzen und bedeutet Zukunftssicherung.“ Bayern habe die niedrigste Arbeitslosenquote Deutschlands (Juni 2014: 3,5 Prozent). Und auch die starke Wirtschaft sei, unbeeindruckt vom weltweiten Kampf gegen Schuldenberge, weiter auf Wachstumskurs. Herrmann: „Und das gilt in besonderem Maße für den Landkreis Erlangen – Höchstadt: Im Juni 2014 lag die Arbeitslosenquote hier bei nur 2,2 Prozent. Das ist faktisch Vollbeschäftigung.“
Der Minister verlieh die Bayerischen Staatspreise an Franziska Höfer (Friseurin) und Claudia Lamm (Medizinische Fachangestellte), die Sonderpreise gingen an Sabrina Winkler (Malerin und Lackiererin, Gestaltung und Instandhaltung) und Martin Rada-Stephan (Maler und Lackierer, Gestaltung und Instandhaltung). „Auf die besondere Auszeichnung mit einem Staats- und Sonderpreis dürfen Sie wirklich stolz sein. Denn damit belegen Sie, dass Sie zu den Besten ihres Jahrgangs gehören.“
Joachim Herrmann gratulierte allen Schülerinnen und Schülern, die jetzt mit viel Fleiß, hoher Motivation und großer Leistungsbereitschaft an der Staatlichen Berufsschule Erlangen ihren Berufsabschluss erreicht haben. Mit einer soliden Ausbildung sei das Fundament geschaffen, auf dem ein erfolgreiches Berufsleben sowie persönliche Zufriedenheit aufgebaut werden könnten.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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