Initiative im Erlanger Stadtrat
Kinder und Jugendliche besser vor Gewalt schützen
ERLANGEN (pm/mue) - In der Folge des Lockdowns ist aktuellen Studien zufolge die Bedrohung von Kindern und Jugendlichen durch Gewalt deutlich angestiegen.
Die SPD-Fraktion im Erlanger Stadtrat sieht es laut einer Presseinformation nicht nur vor diesem Hintergrund als dringend erforderlich an, dass Einrichtungen der Jugendhilfe Schutzkonzepte entwickeln. Deshalb wurde beantragt, dass die Verwaltung die Einrichtungen hierbei unterstützt. „Dabei ist uns wichtig, dass alle Betroffenen beteiligt werden“, so Bildungssprecherin Sandra Radue. „Wir schlagen vor, durch Weiterbildung und Vernetzung Personal stärker zu sensibilisieren. Beratungsstellen und Hilfsangebote sollen in allen Einrichtungen noch bekannter gemacht werden, damit sich Opfer schnell und unbürokratisch um Hilfe bemühen können“, erklärt Aydan Eda Simsek, Fraktionssprecherin für Jugend und Familie.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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