MarktSpiegel-Leser treffen Zeitungs-Macher

Tucher-Marketing-Direktor Kai Eschenbacher (3.v.r.) und MarktSpiegel-Redaktionsleiter John R. Braun (9.v.r.) begrüßten die MarktSpiegel-Leser. Günther Jeutner (M.) leitete die Brauereiführung und beantwortete alle Fragen.       Fotos (8): Udo Dreier
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  • Tucher-Marketing-Direktor Kai Eschenbacher (3.v.r.) und MarktSpiegel-Redaktionsleiter John R. Braun (9.v.r.) begrüßten die MarktSpiegel-Leser. Günther Jeutner (M.) leitete die Brauereiführung und beantwortete alle Fragen. Fotos (8): Udo Dreier
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Zweiter Stammtisch im Tucher-Schalander / Brauereiführung und Diskussionsrunde stoßen auf großes Interesse

REGION - Viele Fragen und interessierte Gäste: Auch dem zweiten MarktSpiegel-Stammtisch war ein voller Erfolg beschieden. Redaktionsleiter John R. Braun hatte im Rahmen eines Gewinnspiels 25 Leserinnen und Leser zu einer Tucher-Brauereiführung mit anschließender Verkostung in das Zwei-Städte-Sudhaus eingeladen.

„Das Jahr 2013 ist das Jahr unserer Leserinnen und Leser“, so der Redaktionsleiter von Nordbayerns größtem Anzeigenblatt mit einer Gesamtauflage von 462.000 Exemplaren. Der Stammtisch mit Brauereiführung wird künftig einmal im Monat stattfinden – jeweils 25 ausgeloste Gäste haben dann Gelegenheit, die Tucher Braukultur und den MarktSpiegel in- und auswendig kennen zu lernen.

Zu Beginn des zweiten Stammtisches stand nach der Begrüßung durch Tucher-Marketing-Chef Kai Eschenbacher – „... unsere Brauerei steht genau auf der Stadtgrenze zwischen Fürth und Nürnberg und ist damit wohl weltweit das einzige Zwei-Städte-Sudhaus“ – eine Brauereiführung auf dem Programm. Brauerei-Führer Günter Jeutner war voll in seinem Element: „Ich bin jetzt über 30 Jahre bei der Tucher dabei, sodass ich immer von meiner Brauerei spreche“. Redegewandt und kurzweilig erklärte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur den Ablauf der Bierherstellung von der Gewinnung der Rohstoffe bis hin zur Abfüllung, sondern punktete außerdem mit beeindruckenden Zahlen, so unter anderem:

Drei Fußballfelder groß ist das Areal,
   auf dem das Leergut zwischengelagert wird.

Mit großen Buchstaben prangt der Wortlaut
   des Bayerischen Reinheitsgebotes von 1516,
   für die Tucher-Brauerei seit ihrer Gründung
   Maßstab und Verpflichtung, auf der Fassade
   des wuchtigen Brauturms.

Aus Gründen der Sauberkeit bestehen alle
   Kessel und Leitungen aus teurem Edelstahl.
   Das früher verwendete billigere Kupfer hat
   den Nachteil, dass es schnell oxydiert.

750.000 Kubikmeter frisches Wasser stehen
   der Tucherbrauerei aus eigenen Brunnen pro
   Jahr für die Bierherstellung zur Verfügung;
   eine Menge, die man aktuell bei weitem nicht
   ausschöpfen kann.

40.000 Hektoliter fertig gebrautes Bier sind
   ständig auf Lager.

Die Abfüllanlage schafft sagenhafte 50.000
   Flaschen pro Stunde – das entspricht 80 Flaschen
   in der Sekunde.

Nach der Führung waren die Gäste zu Umtrunk und Essen ins „Schalander“, die im Haus befindliche Brauereigaststätte, eingeladen. Der Name „Schalander“ ist übrigens – wie Günter Jeutner erklärte – die Abwandlung eines mittelalterlichen Begriffs für den Ort, wo sich die in der Braukunst kundigen Mönche getroffen haben, um Rezepte auszutauschen und die Erfolge ihrer Mühen auch zu testen. Mit Entertainer-Qualität stellte Jeutner die mehr als ein Dutzend Tucher-Biere vor. Und wenn der Bierkenner etwa beim Tucher Urfränkisch Dunkel beschreibt, wie es genüsslich die Speiseröhre hinunterläuft und samtweich den Magen auskleidet – welcher Bierliebhaber könnte da noch widerstehen?
Die rustikal eingerichteten Räume der Brauereigaststätte können übrigens auch für Familien- und Gesellschaftsfeiern gebucht werden (siehe unten). Nach dem Essen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann Gelegenheit, Fragen und Anliegen an Redaktionsleiter John. R. Braun zu stellen.

Zwei Freiessen zu gewinnen
Die Redaktion des MarktSpiegels freut sich über die große Zahl an Einsendungen – leider konnten wir jedoch aus allen Einsendungen nur 25 Leser einladen. Als Trost verlost der MarktSpiegel daher aus allen eingegangenen E-Mails und Postkarten nochmals zwei Essen für jeweils zwei Personen im Tucher-Schalander. Die beiden Gewinner werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt.

Übrigens: Nach vorheriger Anmeldung und schriftlicher Bestätigung bietet die Tucher-Brauerei montags bis freitags jeweils von 9 bis 16 Uhr Führungen mit Bierverkostung und wahlweise Brotzeit für Gruppen an. Weitere Informationen und Anmeldung bei Günter Jeutner:

Telefon: 0172/8952400
E-Mail:   g.jeutner@tucher.de

Feiern im „Schalander“:

Die Brauereigaststätte „Schalander“ in der Tucherstraße 10 in Fürth ist montags bis donnerstags durchgehend von 5.30 bis 16 Uhr und freitags von 5.30 bis 15 Uhr für jedermann geöffnet. Die Küche ist fränkisch und international geprägt, eine Mittagskarte – auch mit vegetarischen Gerichten – sorgt für Genuss und Abwechslung. Auch fürs Frühstück und die Brotzeit gibt es eine große Auswahl. Neben den Tucher-Bierspezialitäten werden auch alkoholfreie Getränke ausgeschenkt. Gruppen ab 25 und bis zu 140 Personen können die Räumlichkeiten gerne nach Absprache und Anmeldung für private und öffentliche Feiern auch außerhalb der Öffnungszeiten sowie samstags, sonntags und feiertags buchen. Aktueller Anlass könnten beispielsweise die anstehenden Kommunion-, Firm- und Konfirmationsfeiern sein. Die Menüauswahl richtet sich nach den Wünschen der Kunden. Anfragen und Reservierungen nimmt „Schalander“-Wirt Oliver Hinkel gerne entgegen:

Telefon: 0911/9776175

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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