Radschnellwege für Erlangen: Bewerbung um Fördermittel gefordert

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ERLANGEN (pm/mue) - Laut einer Forderung der CSU-Stadtratsfraktion soll sich die Stadt Erlangen um Fördermittel für Radschnellwege bewerben.

Radschnellwege, so wird in einer Pressemitteilung betont, seien gut geeignet, den Anteil der Radfahrer an der Verkehrsmittelwahl auch im überregionalen Verkehr zu erhöhen. Das Ganze helfe dabei, Staus zu vermeiden und den Verkehr insgesamt zu verflüssigen. Zudem würden Lärmbelastung sowie Schadstoffemissionen reduziert und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Nach der Verwaltungsvereinbarung „Radschnellwege“ beteiligt sich der Bund mit durchschnittlich 75 Prozent an den Kosten für die Planung und den Bau derartiger Projekte; gefördert werden auch der Umbau von Kreuzungspunkten sowie die Sicherheitsausstattung der Wege inklusive Beleuchtung. Wie es weiter heißt, beteilige sich Erlangen bereits an einer entsprechenden Machbarkeitsstudie, auf deren Basis schnell Finanzhilfen beantragt werden könnten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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