Tipps durch Gemeinschaftsaktion
Sicher zur Schule und wieder nach Hause
- Besonders Kinder sind den Gefahren im Straßenverehr ausgesetzt.
Foto: © Sabine Hürdler / AdobeStock - hochgeladen von Uwe Müller
ERLANGEN / REGION (pm/mue) - Zum Schulbeginn weisen Stadt, Verkehrswacht und Polizei wieder auf die Gefahren für die Schulanfänger im Straßenverkehr hin.
Sechsjährige haben so gut wie keinen Überblick über die Verkehrssituation; beispielweise verstellen ihnen geparkte Autos den Blick auf herannahende Fahrzeuge. Die Reaktionszeit der Kinder ist dann etwa doppelt so lang wie die eines Erwachsenen. Deshalb sind alle Verkehrsteilnehmer zu kindgerechtem Verhalten gegenüber den rund 1.000 Erlanger ABC-Schützen aufgerufen.
Besondere Rolle der Eltern
Wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt, fällt den Eltern die wichtigste Aufgabe im Kampf gegen die Gefährdung der Erstklässler zu. Im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion in Erlangen können sie jetzt Hilfe durch Merkblätter, Elternabende und anderes mehr bekommen. Denn: Wer zum Beispiel sein Kind mit dem Auto zur Schule bringt, trägt nichts zu dessen Verkehrserziehung bei. Vielmehr werden andere Schüler gefährdet, wenn in der Nähe des Schuleinganges die Sicht durch die Fahrzeuge behindert oder gar das dort meist eingerichtete Halteverbot missachtet wird. An einigen Erlanger Schulen kann darum bereits eine „Hol- und Bringzone“ genutzt werden.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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