„smartERschool“: IT-Konzept für Erlanger Schulen
ERLANGEN (ER.de/mue) - Bereits zahlreiche Schulen in Erlangen setzen sich mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Arbeitsweisen und Methoden auseinander.
Auch die Stadtverwaltung als Sachaufwandsträgerin sieht es als ihre Aufgabe an, die Schulen bei einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung zu unterstützen. Um „Gestalter und nicht Getriebener“ zu sein, entwickelte das Schulverwaltungsamt in Zusammenarbeit mit KommunalBIT (IT- und Telekommunikations-Dienstleister der Städte Erlangen, Fürth und Schwabach) frühzeitig das neue IT-Konzept „smartERschool“, das vom Stadtrat einstimmig verabschiedet wurde. Das Konzept bildet den Bedarf an IT-Ausstattung für alle 33 Erlanger Schulen in den Jahren 2018 bis 2020 ab. Dabei wurden inhaltlich die drei Schwerpunkte Infrastruktur, zusätzliche Hard-/Software und Serviceleistungen herausgearbeitet. Der ressourcenschonende und nachhaltige Einsatz der IT wird durch die Medienentwicklungspläne der Schulen sichergestellt. Zur Umsetzung müssen 2018 insgesamt knapp 2,61 Mio. Euro, 2019 etwa 2,94 Mio. Euro und im Jahr 2020 knapp 3,29 Mio. Euro bereitgestellt werden. Damit steigen die Kosten im Vergleich (2017/2020) um zirka 1,17 Mio. Euro an. Nur wenn alle Beteiligten (Sachaufwandsträger und Schulen) gemeinsam agieren und die Planungen ineinandergreifen – so heißt es aus dem Rathaus –, könne die Aufgabe der Digitalisierung erfolgreich bewältigt werden, und der Bildungsstandort Erlangen wäre damit fit für die digitale Zukunft.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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