„Weiter in Innovationen investieren“: Bundesministerin Anja Karliczek zu Besuch bei der FAU
ERLANGEN (pm/mue) - Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, hat in Begleitung des Erlanger Bundestagsabgeordneten Stefan Müller sowie des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann der Friedrich-Alexander Universitat (FAU) einen Besuch abgestattet.
Die Uni gilt als die innovationsstärkste ihrer Art in Deutschland, weshalb sich die Ministerin über Spitzenforschung an der FAU, deren Bildungsfokus und die starken Partnerschaften mit außeruniversitären Forschungsinstituten und Industrie informierte. FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger bot dem Gast aus Berlin einen Einblick in die Bandbreite und herausragenden Leistungen der FAU in der Forschung sowie einen Überblick über die uniweiten Forschungsschwerpunkte. Einen speziellen Fokus legte er dabei auf den Bereich „Digital Health“, der beispielhaft für die großen Forschungsschwerpunkte der FAU steht. Denn das international ausgewiesene Innovationssystem der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft hat mit Unterstützung des großen Partnernetzwerks der FAU in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen: von der Spitzenforschung im Bereich der Medizintechnik, über die strategische Förderung des Medical Valley als Spitzencluster durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bis zur kürzlichen Auszeichnung als deutscher Digital Health Hub mit globaler Strahlkraft.
Beim Besuch der Ministerin war auch das Erlanger Hightech-Startup „Metrilus“ zu Gast – eine Ausgründung aus der FAU. Am Beispiel der Firma wurde verdeutlicht, wie aus Grundlagenforschung zur künstlichen Intelligenz in der medizinischen Bildverarbeitung letztlich Erfolgsgründungen mit überragender Bedeutung für ganz andere Innovations- und Wirtschaftsbereiche entstehen können. Ministerin Anja Karliczek: „Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Institutionen bleibt auch in Zukunft sehr wichtig. Nur wenn wir wirtschaftlich stark sind, können wir weiterhin in Innovationen investieren.“
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.