„Wohnen für Hilfe“ braucht weitere Unterstützung

ERLANGEN (pm/mue) - Während Senioren, Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung zunehmend Hilfe zur Bewältigung des täglichen Lebens benötigen, suchen Jüngere finanzielle Entlastung während des Studiums.


Das Amt für Soziales, Arbeiten und Wohnen der Stadt hat darum im Jahr 2011 das Projekt „Wohnen für Hilfe“ ins Leben gerufen und ist weiterhin auf der Suche nach Unterstützung in Form von Wohnraum. Viele Senioren haben geräumige Häuser oder Wohnungen, leben völlig allein und haben es schwer, den Alltag zu bestreiten. Als Faustformel des Projektes gilt: Pro Quadratmeter werden eine Stunde Hilfsdienste im Monat als Kaltmiete angerechnet. Wer also noch Wohnraum anzubieten hat und bereit ist, diesen gegen Hilfsdienste im Haushalt zur Verfügung zu stellen, kann sich gerne (und kostenfrei) an die Abteilung Wohnungswesen der Stadt wenden (Telefon 09131 / 86-1824 / -1586).

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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