Wohnstätte der Lebenshilfe feierte 40-Jähriges
ERLANGEN (pm/mue) - Im Jahre 1978 eröffnete die Lebenshilfe Erlangen die erste Wohnstätte mit 24 Plätzen in Büchenbach – das neu entstandene Wohnangebot war ein echter Meilenstein.
Jutta Arlt, Sigrid Hagen und Elfriede Hartmann gehörten zu den ersten, die damals einzogen, alle drei Seniorinnen fühlen sich bis heute wohl in ihrem Lebenshilfe-Zuhause und feierten daher beim Jubiläumsfest kräftig mit. Viele weitere Gäste kamen, „Wulli & Sonja“ sorgten für Musik, und anhand einer bebilderte Zeitreise wurde aufgezeigt, wie sich die Wohnstätte Kitzinger Straße im Laufe der Jahre entwickelt hat. „Das Wohnheim von der Lebenshilfe hat vieles schon erlebt. Wie schön, dass es nicht zittert, wie schön, dass es nicht bebt“, lautete der Refrain eines Liedes, den die Seniorengruppe der Wohnstätte gemeinsam mit ihrer Betreuerin Barbara Ruckdeschel vorgetragen hatte. Heute haben 42 Frauen und Männer mit Behinderung in der Wohnstätte ihren Lebensmittelpunkt. „Das Haus hier ist freundlich und großzügig, die Betreuten sollen gesellschaftlich teilhaben, ein Leben so normal und selbstbestimmt wie möglich führen können“, unterstreicht Frank Morell, Vorsitzender der Lebenshilfe.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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