Oberärztin erklärt, wie man Demenz erkennt und behandelt
NÜRNBERG (pm/nf) - Fast jeder von uns kennt Menschen, die von Demenz betroffen sind - sei es die Oma, der Nachbar oder ein Bekannter. Und das ist nicht verwunderlich, denn weltweit leiden – nach Angaben der deutschen Alzheimer-Gesellschaft e.V. – rund 44 Millionen Menschen unter der Erkrankung.
„Nicht nur die Patienten selbst, auch Freunde und Familie müssen lernen, mit der Erkrankung umzugehen“, erklärt Dr. Katharina Hösl, die als Ärztin in der Gerontopsychiatrie täglich mit Betroffenen und Angehörigen zu tun hat. So sei beispielsweise ein aggressives Verhalten der Patienten oft ein Zeichen für Angst.
Wie man Demenz vorbeugen kann und wie man die Erkrankungen erkennt und behandelt, erklärt Dr. Katharina Hösl, Oberärztin im Klinikum am Europakanal in Erlangen, bei ihrem Vortrag am Dienstag, 29. September 2015 mit anschließender Fragerunde im Haus Eckstein, Burgstraße 1-3, Raum E.01, von 18:30 bis 20:00 Uhr.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Insgesamt besteht die Reihe „Seelische Gesundheit im Gespräch“ der Bezirkskliniken Mittelfranken aus vier Vorträgen, die jeweils dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr im Haus Eckstein in Nürnberg stattfinden. Die folgenden Vorträge sind zu den Themen: „Trauma – schlimme Erlebnisse und ihre Auswirkungen“, „Ruhig bleiben – wie reagiere ich richtig auf Wut und Aggression“ und „Wenn die Seele hungert – Essstörungen verstehen und behandeln“.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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