Die Bilder zeigen Hildegard Pohl und Yogo Pausch beim Konzert für Elise am dritten Adventssonntag im Sternenhaus. Das Konzert findet am 23.12. um 11 Uhr nochmals statt.
Mit rhythmischem Klatschen eröffnete Hilde schweigend das Konzert und alle Kinder und Erwachsenen kamen in den Groove, der sie schließlich zum Klavier führte und eine Variation von Elise spielen ließ. Die Frage nach dem Komponisten konnte eine Kind auch richtig mit "Ludwig van Beethoven" beantworten. In einer "kleinen Musiklehre" erklärte sie die Begriffe "Sinfonie" und "Orchester". Die "Schicksalssinfonie" gestaltete Yogo pantomimisch mit Haareraufen. Der strenge Vater, der den jungen Ludwig nachts nach seinen Konzerten weckte und zwang, Klavier zu üben, habe Ludwig zur Mondscheinsonate inspiriert, die mit Käuzchenrufen im Dunklen (Yogo auf der Tröte) eröffnet wurde.
Für seine Lieblings-Klavierschülerin, die immer fleißig geübt habe, habe er "Für Elise" komponiert. Ein ausgesuchtes Mädchen durfte die Rolle der Elise einnehmen und die Art der Interpretation vorgeben: Tango, leise, laut .... Im Alter sei Beethoven taub geworden. Die Musik musste also auch mal laut werden, damit er noch etwas hörte. Drei Kinder aus dem Publikum bekamen Gitarren und durften "Rock'n Roll over Beethoven" begleiten und anschließend sangen und spielten alle gemeinsam die 9. Sinfonie (Europa-Hymne) zu einem Text von Hilde: "Freude schöner Götterfunken, heute hier im Sternenhaus. Und Elise freut sich sehr auf's Christkind und den Nikolaus".
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
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