Gesunde Kommune – wie geht das?
AOK-Fachtagung bietet Informationen und Austausch
Gesundheit dort fördern, wo die Menschen leben: Mit dem Angebot „Gesunde Kommune“ geht die AOK diesen Weg. Seit vergangenem Jahr hat jede Gemeinde, Stadt oder Landkreis im Freistaat die Möglichkeit, für ihre geplanten Präventionsprojekte finanzielle Unterstützung bei der AOK anzufragen. Bayernweit unterstützt die AOK 21 Projekte. Am 29. März 2017 veranstaltet die Gesundheitskasse im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg eine Fachtagung zum Thema „Gesunde Kommune“. Von 10:00 bis 15:30 Uhr informieren Vertreter der AOK Kommunale Entscheidungsträger über die Möglichkeiten der Förderung. Interessierte können sich bis zum 10. März 2017 im Internet unter www.aok.de/bayern/gesundekommune anmelden.
Erfahrungsaustausch steht im Vordergrund
„Wir ermöglichen mit unserer Veranstaltung den Erfahrungsaustausch zwischen Kommunen, die bereits Projekte umsetzen, und Kommunen, die erst eigene Präventionsprojekte umsetzen wollen“, erklärt Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken. Zudem geben Experten für kommunale Präventionsprojekte Tipps und Anregungen zu Planung und Umsetzung. Eine Ideen-Werkstatt verschafft Einblicke in die Praxis: Kommunale Vertreter stellen ihre von der AOK geförderten Projekte vor. Die Stadt Fürth ermittelt beispielsweise den Bedarf ihrer Bürgerinnen und Bürger an gesundheitlicher Förderung. Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse bilden die Grundlage für die anschließende Planung und Umsetzung konkreter Maßnahmen. Im Landkreis Cham unterstützt die AOK das Projekt „Gesundheitsbotschafter“. Sie sollen geschult werden, lokale Angebote der Gesundheitsförderung zu identifizieren, in der Region bekannt zu machen und weiter zu entwickeln.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter www.aok.de/bayern/gesundekommune.
Autor:Anna Schabesberger aus Nürnberg |
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