NÜRNBERG (pm/nf) - Bei freiem Eintritt ins Museum und in die Ausstellung „9 cm Nürnberg. Eine Kulturgeschichte der Nürnberger Bratwurst“ steht die kleine Nürnberger Wurst am letzten Ausstellungstag, Sonntag, 29. März 2015, von 10 bis 18 Uhr noch einmal im Mittelpunkt: Drei kostenlose Sonderführungen bieten Gelegenheit, Stadtgeschichte aus der Bratwurstperspektive zu erleben.
Die Finissage der in Kooperation mit dem Schutzverband Nürnberger Rostbratwürste e.V. durchgeführten und mit weit über 12 000 Besuchern äußerst erfolgreichen Ausstellung findet statt im Stadtmuseum Fembohaus, Burgstraße 15.
Um 11 Uhr lädt der Verein der Gästeführer Nürnbergs zu einem bratwursthistorischen Altstadtrundgang ein, der sich des Themas theoretisch, aber auch in der Praxis mit einer kleinen Wurstverkostung annimmt. Das Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) bietet um 15 Uhr eine Überblicksführung durch die Sonderausstellung. Im Fokus steht dabei die 700-jährige Tradition des kulinarischen Nürnberger Originals, die von den strengen Qualitätsrichtlinien des reichsstädtischen Rats zu Beginn des 14. Jahrhunderts bis hin zum EU-weiten Schutz der kleinen „Nürnberger“ im Jahr 2003 reicht. Museumsleiterin und Ausstellungskuratorin Brigitte Korn zeigt bei ihrem Rundgang um 16.30 Uhr, dass „9 cm Nürnberg“ eine Menge Stadtgeschichte zu bieten hat.
Für das leibliche Wohl sorgt der Schutzverband Nürnberger Rostbratwürste e.V., der gegen einen kleinen Unkostenbeitrag mit „Drei im Weggla“ aufwartet, solange der Vorrat reicht.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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