Ju-Jitsu entwickelte sich aus der waffenlosen Selbstverteidigung der japanischen Samurai und bedeutet „sanfte nachgebende Kunst“. Bei einem Verlust des Schwertes oder einer anderen Waffe blieb nur noch, sich mit Händen und Füßen zur verteidigen. Zunächst wurde diese Kampfkunst geheim innerhalb des japanischen Adels geübt, später auch von Anderen. Ziel beim Ju-Jitsu ist, sich mit Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf- und Hebeltechniken gegen bewaffnete oder unbewaffnete Angreifer effizient zu verteidigen. Dabei wird angestrebt, nicht Kraft gegen Kraft, sondern mit intelligenten Bewegungen nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ den Gegner kampfunfähig zu machen.
Kampfkunstlehrer Matthias Dülp praktiziert seit nunmehr 45 Jahren Kampfkünste wie Karate, Taekwondo, Aikido, Ju-Jitsu, Iaido, Stockkampf, Taichi und noch mehr. Er hat in vielen Disziplinen Meistergrade erreicht - in Summe 28 Dan-Grade. Hier die bedeutendsten: 7. Dan JuJitsu, Kyoshi (IMAU/Komei Jyuku), 5. Dan Goshin Jitsu (Deutsches Dankollegium), 4. Dan Taekwondo (World Taekwondo Federation), 4. Dan Shotokan Karate Do (Deutsches Dankollegium). Beim ASV Pettensiedel unterrichtet er dreimal wöchentlich Kampfkunst und Selbstverteidigung. Sein Hintergrundwissen über Historie und Kultur der Kampfkünste ist beeindruckend - auf Fragen weiß Matthias Dülp immer eine fundierte Antwort zu geben.
Sein Training auf dem Kampfkunst Benefiz Seminar von ZANCHIN Kampfkunst e.V. findet von 9:30 bis 11:45 statt. Teilnahme: kostenlos; Spenden: sind willkommen. Ort: Sporthalle in der Paumgartnerstraße 13, 90429 Nürnberg. Weitere Workshops: Japanische Schwertkunst, Taichi, Stockkampfkunst, Chinesische Schwertkunst, Filipino Combat Systems - Seminarprogramm hier. (Europäische Schwertkunst ist schon ausgebucht.) Wer Übungswaffen benötigt, sollte diese vorher bei uns reservieren unter 0911-2878222 oder info@zanchin.de
.
Autor:Annette Maul aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.