NÜRNBERG (pm/nf) Der Lichterzug der Nürnberger Schulkinder hat eine lange Tradition. Seit 67 Jahren organisiert das Amt für Allgemeinbildende Schulen der Stadt Nürnberg den Lichterzug. Am Donnerstag, 10. Dezember 2015, werden ab 18 Uhr rund 1.400 Schülerinnen und Schüler Nürnberger Grund-, Mittel- und Förderschulen erwartet, die angeführt vom Nürnberger Christkind Barbara Otto mit selbst gebastelten Laternen von der Fleischbrücke am Christkindlesmarkt vorbei hinauf zur Kaiserburg ziehen.
Dieses Jahr findet das Thema der Weihnachtsgeschichte einen Abschluss mit einer Neuinterpretation des Kometen. Eine sternförmige Laterne mit einem Durchmesser von knapp 2,5 Metern bildet die Spitze des Zuges und führt mit den Engeln der Verkündigung die Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland zum Krippenspiel.
Auf dem Ölberg unterhalb der Kaiserburg werden Schülerinnen und Schüler der Reutersbrunnenschule das Lichterzug-Gedicht vortragen. Dort wird auch das Christkind sprechen. Die Schülerinnen und Schüler der Friedrich- Wilhelm-Herschel-Mittelschule stellen die Weihnachtsgeschichte in lebenden Bildern nach.
Schon seit vielen Jahren wird der traditionelle Lichterzug von der Musikschule Nürnberg musikalisch durch verschiedene Ensembles unterstützt. Auch in diesem Jahr sind das Bläserensemble unter der Leitung von Karl-Heinz Höger auf der Fleischbrücke, die Bläserklasse der Thusnelda Grundschule unter der Leitung von Marion Ludwig am Fembohaus, sowie die Max-Band der Grundschule Worzeldorf und die Chorsängerinnen und Chorsänger der Uhland-Grundschule und der Gebrüder-Grimm-Schule unter der Leitung von Hartmut Kawohl und Gabriele Rüll auf der Bühne an der Burg zu hören.
Die Nürnberger Versicherungsgruppe sponsert seit 20 Jahren den Lichterzug mit 10.000 Euro und gewährleistet so, dass die Veranstaltung durchgeführt werden kann.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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