Nürnberg (li) am Montag 2. November ist es so weit, um 19.30 Uhr
steigt der Vortrag über Kasachstan bei der Naturhistorischen
Gesellschaft im Katharinensaal neben der Katharinenruine von Prof. Dr. Hanskarl Treiber aus Rückersdorf.
So beschreibt er seinen Vortrag: "Tulpen, die kommen doch aus Holland. Heute. Ursprünglich stammen sie aus Zentralasien, aus Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan. Dort wächst etwa die berühmte Tulipa Kaufmanniana an steinigen Felshängen nahe der Schneegrenze.
Kasachstan ist riesig, fast achtmal so groß wie die Bundesrepublik und enorm vielgestaltig.
Der Süden bietet zauberhafte Natur,
Berge um die 5000 m und in den wenigen Naturreservaten auch wieder Murmeltiere
und Saiga-Antilopen. Die leider noch wenigen Fortschritte sind zum großen Teil
dem NABU zu verdanken. Die Laubfärbung im Herbst ist unübertroffen. Dazu alte
Städte wie Alamti oder Turkestan, sie erinnern an die uralte Seidenstraße.
Einzigartig die Retortenstadt Astana, ein Denkmal für den großen Führer
Nazarbajev". Der Norden, das ist schon fast Sibirien, Steppe, Tundra.
Im Westen das Kaspische Meer und der leider versteppte Aralsee. Im Osten gibt es wieder Hochgebirge. Ein Land, das eine Reise wert ist. Dank meiner russisch-sprechenden Frau war der Kontakt zur Bevölkerung gut möglich."
Weitere Informationen unter Prof. Dr. Hanskarl Treiber
Tel. 0911 576587
Fax 0911 5755770
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
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