Fastenpredigten der Katholischen Stadtkirche – jeweils sonntags um 17.30 Uhr vom 9. bis zum 30. März 2014 in der Nürnberger Frauenkirche
NÜRNBERG (pm/nf) - Unter dem plakativen Motto „Das Leben ist schön!?“ stehen die Fastenpredigten 2014 der Katholischen Stadtkirche Nürnberg. Konkret soll es dabei um die Freiheit des Menschen gehen. Wie frei kann der moderne Mensch in der globalisierten Welt überhaupt sein, hinterfragen namhafte Referenten als Fastenprediger, darunter Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema. So will die diesjährige Predigtreihe, die an vier Fastensonntagen stattfindet, zum Nachdenken herausfordern: „das Leben ist schön, aber…“.
„Der programmierte Mensch“. Unter diesem Aspekt nähert sich am 1.Fastensonntag, 9. März 2014, Wunibald Müller, der bekannte Psychologe und Theologe, dem Thema. Müller leitet seit 1991 das Recollectio-Haus in Münsterschwarzach.
Bei der zweiten Fastenpredigt am 16. März geht es um „die ausgenützte Familie“.Erfahren Familien, die für die Gesellschaft viele Leistungen erbringen, (finanzielle) Anerkennung? Darüber spricht Michael Feil, Referent für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn.
„Die schmutzige Kirche“ ist Thema der dritten Fastenpredigt am 23. März. Jesuitenpater Jörg Dantscher predigt über eine Mentalität der Offenheit ohne Berührungsängste. Pater Dantscher war bis 2013 Pfarrer in Frankfurt/Main, von 1987 bis 1993 Provinzial der Jesuiten und ist seit 2014 wieder in Nürnberg tätig.
Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg und Präsident des Deutschen Städtetages, beschließt am Sonntag, 30. März, die Predigtreihe. Unter dem Titel „Die unbarmherzige Stadt“ geht er auf ein Dilemma vieler (Groß-)Städte ein: immer mehr soziale Aufgaben sollen von den Kommunen gestemmt werden.
Der Wortgottesdienst mit Predigt beginnt jeweils um 17.30 Uhr in der Frauenkirche am Nürnberger Hauptmarkt.
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