Forchheimer Schüler durften Biotechnologie erleben
Strom aus Hefe, Solarenergie aus Hibiskustee - das BioTechnikum des Bildungsministeriums hat an der Forchheimer Georg-Hartmann-Realschule Halt gemacht, um die Bedeutung der Biotechnologie für unser tägliches Leben zu veranschaulichen
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FORCHHEIM (pm/rr) – Fast 17 Meter lang und 4 Meter hoch ist der Truck, der für drei Tage an der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim Halt gemacht hat. Mit ausgefahrenem Obergeschoss misst das Ausstellungsfahrzeug der Initiative „BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ sogar über sechs Meter Höhe.
Bundestagsabgeordneter zu Besuch
So beeindruckend der Anblick schon aus der Ferne ist, so faszinierend ist auch das Innenleben des Sattelschleppers: „Der Truck bietet auf zwei Ebenen fast 100 Quadratmeter Raum für das praktische Erleben der Biotechnologie. Die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung soll Schülerinnen und Schülern, aber auch der breiten Öffentlichkeit die Biotechnologie nahe bringen“, erläutert der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz bei seinem Besuch der Realschule.
Biotechnologie zum Anfassen
Äußerst beeindruckt zeigte sich Schwarz von der Fülle der Möglichkeiten, auf relativ engem Raum Biotechnologie zum Anfassen zu präsentieren: „Schülerinnen und Schüler können für einige Stunden selbst zu Forscherinnen und Forschern werden. Sie können unter sieben verschiedenen Themen auswählen, von der DNA-Analyse bis zur Stromerzeugung durch Pflanzenzellen.“ Die Wissenschaftler beraten auch über Karriere- und Ausbildungswege in diesem faszinierenden Forschungszweig.
Der Biotechnikum Truck, der seit zehn Jahren in ganz Deutschland unterwegs ist, gehört zu Hitech-Strategie der Bundesregierung und präsentiert auf anschauliche Weise den aktuellen Stand der Biotechnologie.
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