Lothar Matthäus übernimmt Schirmherrschaft beim 1. FC Herzogenaurach
REGION - SKY-Experte und Fussballbotschafter Lothar Matthäus machte auf dem Weg von Hoffenheim nach Indien einen Zwischenstopp in seiner Heimatstadt Herzogenaurach, besuchte seine Eltern und seinen Heimatverein, den 1.FC Herzogenaurach. Dort übernahm er die Schirmherrschaft und die Verantwortung als Pate für die Spielerpaten.
Nach der Einweihung der „Heimkabine“, den Trainingseinheiten mit der E- und A-Jugend und seinem offiziellen Abschiedsspiel in der ersten Mannschaft des 1. FC Herzogenaurach, übernahm Lothar Matthäus ein weiteres Mal Verantwortung in seinem Heimatverein: Für 12 Spieler des Landesligakaders übernimmt er die Patenschaft für ein bislang einmaliges Projekt im Verein, bei dem die Fußballer ihrerseits Paten für die eigenen Jugendmannschaften sind.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass der Verein noch enger zusammenwachsen soll und wollen durch Patenschaften die Verbindung zwischen dem Jugend- und Seniorenbereich weiter festigen“, erklärt Mannschaftskapitän Eric Stübing den Sinn der Aktion, zu der sich seine Mannschaftskollegen freiwillig gemeldet hatten.
Aufgabe der Paten ist es, in allen Jugendmannschaften des Vereins so oft wie möglich das Training zu begleiten und auch bei Punktspielen mit von der Partie zu sein. Damit sollen die Trainer von der F- bis zur A-Jugend bestmöglich unterstützt und die Motivation der Kinder und Jugendlichen zusätzlich erhöht werden: „Wir wollen unserem eigenen Nachwuchs mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen ein Vorbild sein“, so Stübing.
Klaus Bauer, 2. Vorsitzender des 1. FC Herzogenaurach, freut sich mit seinen Spielern darüber, dass sich FCH-Ehrenspielführer Lothar Matthäus bereit erklärt hat, als Schirmherr zu fungieren: ,,Lothar wird bei uns der Pate für die Paten sein und damit vereinsintern ein wichtiges Zeichen setzen. Er möchte den Zusammenhalt im Club fördern und wird dazu nicht nur Ansprechpartner für seine Spielerpaten der ersten Mannschaft sein, sondern diese im Rahmen eines Trainings im nächsten Jahr auch gezielt schulen. Mit seiner Erfahrung und Kompetenz wollen wir unsere Jugendarbeit weiter stärken und ausbauen.“
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