Die KLVHS setzt ein Zeichen für die Zukunft
Bildungshaus am Feuerstein setzt auf regenerative Energien

v.l. Karin Söllner (Verwaltung), Thomas Lang (Leiter), Henning von Knobelsdorff, Sibylle Appoldt (Umweltbeauftragte), Reinhold Greller (Hausmeister) und Eva Müller (Küche). | Foto: KLVHS
  • v.l. Karin Söllner (Verwaltung), Thomas Lang (Leiter), Henning von Knobelsdorff, Sibylle Appoldt (Umweltbeauftragte), Reinhold Greller (Hausmeister) und Eva Müller (Küche).
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EBERMANNSTADT (pm/rr) – Die Katholische Landvolkshochschule (KLVHS) engagiert sich weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus für den Umweltschutz und die Bewahrung der Schöpfung. Das wurde im Rahmen der erfolgreichen EMAS-Rezertifizierung am 19. Juli durch den externen Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff bestätigt. Das Bildungshaus am Feuerstein setzt auf regenerative Energien. Mit Hilfe der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bildungshauses ist die KLVHS inzwischen rechnerisch stromautark und kann überflüssigen Strom in das kommunale Stromnetz einspeisen. Die Wärmeversorgung basiert zusammen mit der Burg Feuerstein auf der Nutzung von regionalen Hackschnitzeln und Rapsöl sowie der Solaranlage auf dem Dach des Haupthauses.

Die neu gegründete Öko-Land-Akademie bündelt künftig das Bildungsangebot und die fachlichen Kompetenzen der KLVHS. Das Angebot wurde um das Feuersteiner Fachzentrum für Biodiversität (FABI) erweitert. Betriebe, Kommunen und Privatleute haben hierbei die Möglichkeit, sich vor dem Hintergrund einer „Öko-Punkte-Regelung beraten zu lassen. Zusammen mit der EMAS-Bestätigung durch den Akkreditierer von Knobelsdorff erhielt die Landvolkshochschule eine Bestätigung, die das nachhaltige Wirtschaften als Organisation – auch in ökonomischer Hinsicht – würdigt.

Was ist EMAS?

Das Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS) ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die aktuelle Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009. Diese Novellierung ist am 11. Januar 2010 in Kraft getreten. Der Aufbau eines UMS und die Abläufe entsprechen seit 2001 auch bei EMAS der ISO 14001.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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