IHK zeichnet einen Prüfer aus dem Landkreis Forchheim aus

Bei der Prüferehrung zeichneten IHK-Vizepräsident Hans Rebhan und stellv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm verdiente Prüfer aus. Unser Bild zeigt (v.links) Hans Rebhan, stellv. Landrätin Rosi Kraus, Klaus Rohde und Wolfram Brehm. | Foto: Moritz Weiß
  • Bei der Prüferehrung zeichneten IHK-Vizepräsident Hans Rebhan und stellv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm verdiente Prüfer aus. Unser Bild zeigt (v.links) Hans Rebhan, stellv. Landrätin Rosi Kraus, Klaus Rohde und Wolfram Brehm.
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Anerkennung und Dank für ehrenamtliche Prüfer.

OBERFRANKEN (pm/rr) - Um zehn Jahre Engagement in einem würdevollen Rahmen zu feiern lud die IHK für Oberfranken Bayreuth Mitte Juni in das bayerische Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach. Unter den insgesamt 68 Jubilaren wurde mit Klaus Rohde auch ein Prüfer aus dem IHK-Gremium Forchheim ausgezeichnet. Wie IHK-Vizepräsident Hans Rebhan betonte, tragen die Prüfer „ein hohes Maß an Verantwortung für die Zukunft der beruflichen Bildung.“

Viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung feierten gemeinsam mit den Prüfern. In seiner Begrüßung hob Wolfram Brehm, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Bedeutung des Ehrenamts nicht nur für die IHK, sondern auch für den Fortbestand der beruflichen Aus- und Weiterbildung hervor.

Damit es der IHK gelinge, die rund 10.000 Prüfungsteilnehmer pro Jahr zu betreuen, seien für Oberfranken 2.600 Prüfer mit großem Engagement im Einsatz. „Indem Sie unsere Teilnehmer auf Herz und Nieren prüfen, stellen Sie dem Arbeitsmarkt valide und verlässliche Informationen über die beruflichen Qualifikationen junger Leute zur Verfügung" so Brehm. „Mit Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Prüfer sind Sie außerdem Träger unserer ganz persönlichen Botschaft, dass sich berufliche Bildung wirklich lohnt und gestalten die Entwicklung zukünftiger Fachkräfte proaktiv mit."

Altes Handwerk in modernen Zeiten

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Museum erhielten die Gäste einen Einblick in das Berufsbild des Brauers. Dabei zeigte sich deutlich, wie sich dieser Beruf und die klassische Ausbildung in Zeiten einer digitalisierten Welt gewandelt hat. Tradition und Moderne stehen sich hier jedoch keinesfalls entgegen. Um einen Beruf mit hoher Qualität ausüben zu können, bedarf es an Erfahrung. „Die IHK ist stolz darauf, so viele Prüferinnen und Prüfer in ihren Reihen zu haben, die ihr langjähriges Fachwissen aus der Praxis mit einbringen. Wir brauchen das Know-How auch weiterhin und möchten mehr Vertreter aus den Schulen und Betrieben für die ehrenamtliche Tätigkeit gewinnen" bekräftigte Bernd Rehorz, der Leiter des Bereichs Berufliche Bildung.

Auch Rebhan richtete in seiner Ansprache noch einmal die Aufmerksamkeit auf den Verdienst der Prüfer für die gesamte Gesellschaft: "Die duale Berufsausbildung sei ein sehr hohes Gut, das es zu wahren gilt." Bevor er die Ehrung vornimmt, appelliert er an die Anwesenden, Ihr Ehrenamt aufrecht zu erhalten und auch andere dafür zu begeistern.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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