Ausstellung in Roth: Sperrigen Begriff "Inklusion" mit Leben füllen!

Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, brauchen nicht nur in der Stadt barrierefreie Zugänge, um gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. | Foto: © Jenny Sturm/Fotolia.com (Symbolfoto)
  • Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, brauchen nicht nur in der Stadt barrierefreie Zugänge, um gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein.
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ROTH (pm/vs) - Vom 2. bis 17. November ist die Wanderausstellung „Mut zum Miteinander - Miteinander vor Ort“ zu Gast im Foyer des Rother Rathauses

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Die Idee kommt vom Bayerischen Sozialministerium und verfolgt das Ziel, den sperrigen Begriff „Inklusion“ mit Inhalten und Leben zu füllen. Unter Inklusion versteht man die bestmögliche Einbindung behinderter und alter Menschen in die Gesellschaft. Zum einen sollen Barrieren beseitigt werden, welche diesen Menschen die Teilnahme am öffentlichen Leben erschweren oder sogar unmöglich machen, zum anderen möchte man die Bevölkerung sensibilisieren, diese Menschen als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft zu sehen.
Die Ausstellung im Foyer des Rathauses wird am 2. November, 18 Uhr eröffnet. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler möchte in ihrem Vortrag Aufgaben und Erfolge inkludierter Maßnahmen vorstellen.
Bis zum 14. November stehen noch vier weitere Themen auf dem Programm.
• 7. November, 14.30 Uhr: Filmvorführung „Ü 100“ mit anschließendem Nachgespräch, das von der Filmemacherin Dagmar Wagner moderiert wird.
• 8. November, 19 Uhr: Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung liest aus ihrem Buch „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“
• 14. November, 19 Uhr: Das „Kleine Ensemble“ führt das Theaterstück „Ich erinnere mich genau“ zum Thema Alzheimer und Demenz auf.
• 15. November, 8 Uhr: Ingrid Gerstner vom Hospiz-Verein Hilpoltstein-Roth e.V. gibt wertvolle Tipps, wie man Trauer und Tod im Leben zulassen kann, ohne daran zu zerbrechen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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