Wieder eine gute Nachricht
Corona-Zahlen im Landkreis Roth sinken dramatisch
LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Es gibt wieder einmal gute Nachrichten für den Landkreis Roth: Seit dem Höchststand am 14. Januar 2021 ist die Zahl der aktuell mit dem Corona-Virus-Infizierten innerhalb rund eines Monats um fast 75 Prozent gesunken, nämlich von 690 auf 180 Personen.
Ähnlich niedrig war der Wert, laut des Landratsamtes Roth, am 9. November 2020, als die Statistik 189 infizierte Personen auswies. Stark zugenommen hat jedoch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Sind seit Beginn der Pandemie im Zeitraum von März bis zum 9. November insgesamt 9 Sterbefälle gemeldet worden, so liegt der aktuelle Wert (Stand 11. Februar 2021) bei 144 Personen. 3,78 Prozent der bisher 3809 gemeldeten Infizierten haben damit die Krankheit nicht überlebt.
Schaut man auf die aktuellen Infiziertenzahlen, dann fällt auf, dass 12 von 16 Landkreisgemeinden nur noch Werte im einstelligen Bereich haben: Büchenbach, Kammerstein und Röttenbach (jeweils eine Person), Allersberg und Rohr (jeweils 2 Personen), Heideck (3 Personen), Thalmässing (4 Personen), Abenberg und Spalt (jeweils 6 Personen), Schwanstetten (7 Personen) sowie Hilpoltstein und Rednitzhembach (jeweils 8 Personen). Wendelstein (14 Personen) und Georgensgmünd (12 Personen) sind bereits nahe am einstelligen Bereich. Die meisten aktuell gemeldeten Corona-Infizierten gibt es in Greding (52 Personen) und Roth (53 Personen).
Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner liegt im Landkreis Roth damit nach Informationen des Robert-Koch Instituts (RKI) bei 37,1 und damit deutlich unter dem kritischen Wert von 50.
UPDATE vom 15. Februar
Die Zahl der aktuell Infizierten ist weiterhin rückläufig. Am Montagmorgen meldet das Landratsamt Roth 151 Fälle, das sind 17 weniger als noch am Donnerstag. Gleich sieben Landkreisgemeinden (Allersberg, Büchenbach, Heideck, Kammerstein, Röttenbach und Schwanstetten) melden jeweils nur noch einen einzigen Fall. Es gibt aber auch leichte Steigerungen, so etwa in Wendelstein von 12 auf 17 Fälle, in Rednitzhembach von 6 auf 9 Fälle sowie in Georgensgmünd von 12 auf 14 Fälle.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.