Igel Willy hat wieder einmal gründlich aufge(t)räumt
Roth - (pm/vs) - Auch 2016 fand in 13 Kindergärten wieder ein Aufführung des Umwelttheaterstückes „Igel Willy träumt auf“ statt. Das Ziel: Die Mädchen und Buben sollen für Müllvermeidung und -trennung sensibilisiert werden.
Igel Willy hält Winterschlaf und träumt von seiner schönen, sauberen Wiese, auf der er lebt. Doch als er aufwacht, traut er seinen Augen kaum und stöhnt: „Wie kommt denn dieser ganze Müll hier her“.
So beginnt das Umwelttheaterstück „Igel Willy träumt auf“, das im März und April in Kindergärten im Landkreis Roth gespielt wurde.
Die Handpuppe Igel Willy wird von Günter Geisler vom Märchentheater Aschaffenburg in seinem Solo-Theaterstück durch die Handlung geführt. Mit Hilfe seines Freundes, dem Raben Ringo, erfährt der Igel, woher die ganzen Abfälle auf seiner Wiese stammen. Auch der Besitzer der Wiese, Willy Stachelkopf, den Günter Geisler selbst darstellt, ist verärgert. Aber wohl nur, weil er nun den ganzen Müll aufräumen muss. Und dabei braucht er von Igel Willy und dem Raben Ringo jede Menge Hilfe. Denn wie eine richtige Müllsortierung aussieht, weiß Willy Stachelkopf nicht.
Kinder sortieren mit
Mit großer Begeisterung verfolgen die kleinen Zuschauer das Geschehen auf der Bühne. Und als die Kinder beim Sortieren auch noch mithelfen dürfen, möchten am liebsten alle mitmachen.
Dabei zeigt sich wieder einmal, mit welchem Engagement sich die Kleinsten unter uns für eine saubere Umwelt einsetzen und wie viel sie schon in diesem Alter über Abfalltrennung wissen.
Positive Resonanz
Die Reaktionen der Kinder sind der beste Gradmesser für den Erfolg des Theaterstückes. Und die hatten offensichtlich viel Vergnügen mit dem Igel Willy und seinem Müllabenteuer. Die Kosten für die 13 Aufführungen hat auch diesmal wieder der Landkreis Roth übernommen.
Für weitere Fragen zum Thema Müllvermeidung und -trennung steht die Abfallberaterin, Ruth Röttinger unter Telefon 09171/811431 oder unter ruth.roettinger@landratsamt-roth.de als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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