Coronazahlen im Landkreis Roth sinken
Inzidenz bald wieder unter 1.000?

An der Grafik erkennt man schön, wie die 7-Tage-Inzidenz nach einem steilen Anstieg seit Januar 2022  und nach einem kleinen Einbruch am ihren vorläufigen Höhepunkt am 25. März erreicht hatte und sich seitdem auf rasanter Talfahrt befindet. | Foto: Landratsamt Roth
  • An der Grafik erkennt man schön, wie die 7-Tage-Inzidenz nach einem steilen Anstieg seit Januar 2022 und nach einem kleinen Einbruch am ihren vorläufigen Höhepunkt am 25. März erreicht hatte und sich seitdem auf rasanter Talfahrt befindet.
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LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Die vielleicht schönste Nachricht zum bevorstehenden Osterfest: Seit fast zwei Wochen nimmt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen im Landkreis Roth deutlich ab. Vielleicht bereits morgen könnte der Schwellenwert von 1.000 nach unten durchbrochen werden.

Aktuell liegt der Wert bei 1.109,6. Das ist ein deutlicher Rückgang verglichen mit dem bisherigen Höchstand im Verlauf der Corona-Pandemie, der am 25. März 2022 mit einer Inzidenz von 2.789,7 erreicht worden war. Dennoch ein ernüchternder Vergleich: Am 13. April 2021 hatte die Inzidenz nur 123,1 betragen. Aktuell ist sie also zehnmal so hoch.

226 Todesopfer zu beklagen

2.225 infizierte Personen sind aktuell gemeldet. Seit dem Beginn der Pandemie haben sich im Landkreis Roth damit über 40.000 Menschen nachweislich mit einer Variante des Covid-19-Virus infiziert. Mögliche Mehrfachinfektionen einer Person nicht berücksichtigt, hat sich damit bereits fast jeder Dritte im Landkreis Roth (Gesamtbewohnerzahl etwa 127.000) mit dem Virus angesteckt. 37.727 Personen gelten als genesen, 226 Menschen haben die Krankheit nicht überlebt. Die Sterbequote liegt damit bei 0,56 Prozent.

Bald wieder vermehrt zweistellig?

Bei der Zahl der aktuell Infizierten führt Roth mit 364 Fällen. Es folgen Wendelstein (257 Fälle) und Hilpoltstein (232 Fälle). Im unteren dreistelligen Bereich mit Tendenz zu zwei Stellen befinden sich Greding (138 Fälle), Allersberg (134 Fälle), Georgensgmünd und Rednitzhembach (jeweils 124 Fälle), Büchenbach (118 Fälle), Schwanstetten (116 Fälle), Heideck (106 Fälle) und Kammerstein (105 Fälle). Mit zweistelligen Zahlen warten Abenberg (98 Fälle), Spalt (97 Fälle), Roht (87 Fälle), Thalmässing (66 Fälle) und Röttenbach (59 Fälle) auf.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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