Startschuss für schnelles Internet in Schwanstetten

Freudige Gesichter beim Spatenstich (v.l.): Mitarbeiter der Fa. Wenzel Bau, Manfred Kosmann und Markus Sand Telekom, Geschäftsleiter Frank Städler, Bgm. Robert Pfann und Thoma Braun, Telekom. | Foto: oh
  • Freudige Gesichter beim Spatenstich (v.l.): Mitarbeiter der Fa. Wenzel Bau, Manfred Kosmann und Markus Sand Telekom, Geschäftsleiter Frank Städler, Bgm. Robert Pfann und Thoma Braun, Telekom.
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SCHWANSTETTEN (pm/vs) - Jetzt geht‘s los: Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in Schwanstetten begonnen.

150 Haushalte in den Ortsteilen Furth, Harm und Mittelhembach können im 4. Quartal 2016 Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen. „Die Telekom wird rund 2,5 Kilometer Glasfaser verlegen und 3 Multifunktionsgehäuse aufstellen oder mit neuer Technik ausstatten. Das Netz wird dann so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind“, sagt Markus Sand, Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland.
„Gut, dass es nun los geht“, freut sich Robert Pfann, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Schwanstetten. „Unsere Bürgerinnen und Bürger können es kaum erwarten, bis die schnellen Internetanschlüsse endlich zur Verfügung stehen. Hohes Tempo im Internet ist heute unverzichtbar – beruflich und privat.“
„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagt Thomas Braun, Key Account Manager Technik. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten und gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“
Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen. Daneben hat die Telekom zugesichert in den Randbereichen von Leerstetten und Schwand (einschließlich Gewerbegebiet) einen eigenwirtschaftlichen Ausbau bis 2017 vorzunehmen. Wenn dem Netzbetreiber auch das Vektoringverfahren genehmigt wird, können dort deutlich höhere Breitbanddurchsätze erzielt werden.
Im Rahmen des staatlichen Förderprogramms zum Breitbandausbau erhält Schwan-stetten einen Zuschuss von 172.712 Euro, so dass sich der Eigenanteil der Kommune auf 43.178 Euro beschränkt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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