Corona deutlich auf dem Rückzug
Zahlen sinken im Landkreis Roth
LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Selbstverständlich ist es noch viel zu früh, von einer Trendwende zu sprechen. Dennoch ist auffällig, dass die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infzierten Menschen und damit auch die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Roth seit rund zwei Wochen spürbar abnimmt.
Hatte die 7-Tage-Inzidenz am 22. November 2021 mit 590,6 einen Höchstand im Verlauf der bisherigen Corona-Pandemie erreicht, so liegt der Wert aktuell bei 363,3.
Auch die Zahl der aktuell infizierten Menschen hat den Höhepunkt deutlich hinter sich gelassen. Aktuell sind 970 Fälle registriert, am 29. November waren es noch 1.363 Personen. Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung hat es in den letzten Monten - im Vergleich zur so genannten 3. Welle - nur relativ wenige gegeben. So weist die Statistik vom 24. September bis zum 14. Dezember, also in einem Zeitraum von fast drei Monaten, 17 neue Fälle aus.
So sieht es in den Gemeinden aus
Die drei einwohnerstärksten Städte und Gemeinden haben aktuell auch die meisten Infizierten zu vermelden. Im dreistelligen Bereich sind Roth (202 Fälle), Wendelstein (131 Fälle) und Hilpoltstein (118 Fälle). Alle anderen Orte sind zweistellig in folgender Reihenfolge: Allersberg (64 Fälle), Thalmässing (60 Fälle), Greding (59 Fälle), Rednitzhembach (53 Fälle), Schwanstetten (45 Fälle), Georgensgmünd (44 Fälle), Heideck (36 Fälle), Abenberg (29 Fälle), Büchenbach und Röttenbach (jeweils 28 Fälle), Spalt (27 Fälle), Kammerstein (26 Fälle) und Rohr (20 Fälle).
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