In katholischen Pfarreien gib es noch den Brauch der Kräuterbüschel
Alte Tradition bringt Geld für Kirchenschmuck

Die Körbe in der Kirche Hl. Kreuz in Rednitzhembach mit den schönen Kräuterbüscheln, bevor sie am Kirchenausgang von den Gläubigen mitgenommen werden konnten. | Foto: © oh
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REDNITZHEMBACH (pm/vs) - In katholischen Pfarreien gibt es noch den alten Brauch des so genannten Kräuterbüschelbindens: Die Sträuße aus Kräutern und Feldblumen werden am Festtag Maria Himmelfahrt (15. August) vom Pfarrer gesegnet und können dann von den Gläubigen mit nach Hause genommen werden. In der katholischen Pfarrei Hl. Kreuz haben die fleißigen Helferinnen des Frauenkreises in diesem Jahr Dutzende schöner Gebinde hergestellt, die dann von Pfarrer Michael Kneißl gesegnet worden sind. Durch freiwillige Spenden konnte ein Betrag von fast 377 Euro erwirtschaftet werden. Das Geld ist für den Kirchenschmuck bestimmt. Der Frauenkreis sagt ein herzliches Vergelt's Gott an alle Spenderinnen und Spender.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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