Für ein spielerisches Miteinander im Nachwuchsfußball
BFV und AOK zeichnen sechs mittelfränkische Mannschaften mit „Fairplay“ aus

Bei einem kleinen Empfang bei der AOK in Nürnberg übergaben Christine Brummer (1. vorne links), Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken, gemeinsam mit Dieter Habermann, Bezirksvorsitzender des Bayerischen Fußballverbands (2. vorne links), Jan-Frederik Gnichwitz, Vertreter des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses (2. hinten links) und Thomas Zankl (4. hinten links), BFV-Bezirksjugendleiter des Bayerischen Fußballverbands, den sechs „fairsten“ Mannschaften ihre Preise. | Foto: AOK
  • Bei einem kleinen Empfang bei der AOK in Nürnberg übergaben Christine Brummer (1. vorne links), Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken, gemeinsam mit Dieter Habermann, Bezirksvorsitzender des Bayerischen Fußballverbands (2. vorne links), Jan-Frederik Gnichwitz, Vertreter des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses (2. hinten links) und Thomas Zankl (4. hinten links), BFV-Bezirksjugendleiter des Bayerischen Fußballverbands, den sechs „fairsten“ Mannschaften ihre Preise.
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  • hochgeladen von Anna Schabesberger

Um die Jugendlichen bereits früh für das Thema Fairplay zu sensibilisieren, hat der Bayerische Fußballverband (BVF) die Fairplay-Liga eingeführt. Gemeinsam mit der AOK Bayern zeichnet der BFV die fairsten Juniorenteams (U-15, U-17, U-19) und seit der Spielzeit 2017/18 auch die fairsten Juniorinnen-mannschaften (U-15 und U-17) aus. In allen sieben Fußballbezirken Bayerns wurde pro Altersklasse ein Sieger ermittelt. Hinzu kommt jeweils das fairste Jugendteam aus den Verbandsligen (Bayern- plus Landesligen). In Mittelfranken wurden sechs Jugendmannschaften ausgezeichnet. Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken, überreichte gemeinsam mit Thomas Zankl, BFV-Bezirksjugendleiter, und Jan-Frederik Gnichwitz, Vertreter des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses, die Auszeichnungen an die Teams. „Der Fairplay-Gedanke liegt uns sehr am Herzen. Denn wer auf dem Fußballplatz fair spielt, verringert nicht nur sein Verletzungsrisiko, sondern hat auch mehr Spaß am Fußball“, erklärt Christine Brummer. „Bei den Siegerteams stehen ganz klar Fairness und Respekt an oberster Stelle. Dafür zeichnen wir die Mannschaften gerne aus.“ Der BFV und die AOK Bayern prämierten die sechs Teams mit Urkunden, offiziellen Adidas-Matchbällen und Eintrittskarten für ein Heimspiel des 1. FCN.

So funktioniert die Fairplay-Wertung
Jede Mannschaft erhält pro Spiel Punkte für persönliche Strafen ihrer Spieler. Für eine gelbe Karte gibt es einen Punkt, für eine Zeitstrafe oder gelb-rote Karte drei und für eine rote Karte fünf Punkte. Ein verschuldeter Spielausfall macht fünf, ein Spielabbruch 20 Punkte aus. Weitere Unsportlichkeiten, die vor dem Sportgericht landen, schlagen mit je zehn Punkten zu Buche.

Der Quotient aus der Gesamtpunktzahl geteilt durch die Anzahl der bisher absolvierten Partien entscheidet nach jedem Spieltag über die aktuelle Platzierung in der (zunächst) ligainternen Fairness-Tabelle. Diese ist im Ergebnisbereich auf der BFV-Homepage (www.bfv.de) abrufbar. Am Saisonende gewinnt ligaübergreifend in jedem Bezirk sowie auf Verbandsebene (Bayern-plus Landesligen) das Team mit dem niedrigsten Quotienten.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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