Ärzte raten zu Bewegung an der frischen Luft
Das Pfingstwochenende fällt ins Wasser
MÜNCHEN (dpa/lby) - Pfingsten wird überwiegend ungemütlich im Freistaat: Die Menschen in Bayern müssen auch über das verlängerte Wochenende weiter zur dickeren Jacke und zum Regenschirm greifen. Im gesamten Freistaat kann es zu starken Schauern und sogar Gewittern kommen. Es bleibt kühl und bewölkt mit Höchsttemperaturen von 13 bis 16 Grad. Ärzte raten dennoch zu Bewegung an der frischen Luft.
Während am Freitag in der Oberpfalz und Niederbayern vereinzelt noch die Sonne durchstechen kann, wird es am Samstag laut dem Deutschen Wetterdienst nass und windig. "Starke Sturmböen werden zwar die Ausnahme darstellen", sagte ein Sprecher. Wer am Wochenende eine Wanderung oder einen Besuch im Wirtshaus plant, sollte sich dennoch ordentlich einpacken. Und: "Die Biergärten sind auch für ungemütliches Wetter gewappnet", sagte der Landesgeschäftsführer des Branchenverbandes Dehoga, Thomas Geppert.
Ärzte rufen die Menschen trotz Schmuddelwetter dazu auf, an die frische Luft zu gehen und Sport zu treiben. Denn zwei, drei Tage nur auf dem Sofa könnten sich bereits in negativen Gefühlen niederschlagen, sagte Hans-Michael Mühlenfeld vom Deutschen Hausärzteverband. "Aktivierung ist angesagt, um nicht in ein Stimmungstief zu fallen. Bewegung hellt die Stimmung auf."
Auf einen leichten Wetterumschwung können sich zumindest die Menschen im Süden des Landes am Pfingstmontag freuen. Hier verschafft sich die Sonne vereinzelt ihren Weg durch die Wolken - bis zu 20 Grad sind möglich. Nördlich der Donau setzt sich hingegen das kühle und triste Wetter auch zu Beginn der kommenden Woche fort.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.