Partei für Franken will Roth stärken
Das wollen die Franken

Die Kandidatinnen und Kandidaten der Franken für den Rother Stadtrat | Foto: Jürgen Krach
  • Die Kandidatinnen und Kandidaten der Franken für den Rother Stadtrat
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Roth – Die Partei für Franken hat am vergangenen Samstag die heiße Phase des Wahlkampfs eingeläutet. Spitzenkandidat und Stadtrat Robert Gattenlöhner erklärte während des Dialogs mit Rother Bürgerinnen und Bürgern einige Eckpunkte des Wahlprogramms. Dieses umfasst unter anderem die Themenbereiche bezahlbarer Wohnraum und eine attraktive Innenstadt für alle. Auch das Wohl der Tiere liegt den Franken am Herzen.
Die Franken haben am vergangenen Wochenende während eines Wahlkampfauftrittes ihr Programm vorgestellt. Stadtrat Robert Gattenlöhner umriss dabei einige Kernthemen der fränkischen Regionalpartei.

Bezahlbarer Wohnraum
Roth wächst. Gattenlöhner verwies auf die Bundeswehr, deren Angehörige und Familien, die dringend bezahlbaren Wohnraum benötigen. Die Franken unterstützen daher die Gründung von Wohnungsbaugesellschaften, die das Thema mit Unterstützung der Stadt Roth gemeinsam vorantreiben sollen.

Attraktive Stadt für alle
Gattenlöhner, der auch Vorsitzender der Rother Tafel ist, wünscht sich Roth als eine „attraktive und lebenswerte Stadt für alle.“ Für Menschen mit Behinderung sei es teilweise sehr schwierig, sich in der Stadt zu bewegen. Die Franken setzen sich deshalb für den Abbau der Barrieren in Roth ein.
Außerdem fordern die Franken eine Begrünung der Innenstadt. „Wir brauchen in der Innenstadt auch mehr Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen.“ Und wer sitze schon gerne auf einer Bank ohne Grün, fragt der Bezirksrat. Zusätzliche Pflanzkübel wären „ein guter Anfang.“ Dort wo es sinnvoll sein, sollten mehr Bäume gepflanzt werden. Des Weiteren machen sich die Franken für festinstallierte öffentliche Toiletten stark. Dixi-Toiletten, „die das Stadtbild verschandeln“, lehnen die Franken ab. Gattenlöhner will darüber hinaus den Weihnachtsmarkt in den Stadtgarten verlegen und mit der Eiskunstlaufbahn kombinieren. „Wir hätten dann einfach mehr Platz und auch mehr Parkmöglichkeiten.“

Finanzielle Hilfe für das Tierheim und Hundebadetag zum Saisonende
Gattenlöhner gab zu bedenken, dass das Tierheim momentan nur vom Landratsamt bezuschusst werde. Deshalb wäre eine finanzielle Beteiligung der Stadt Roth sehr sinnvoll. Zum Abschluss der Badesaison fordern die Franken einen Hundebadetag im Freizeitbad.

Autor:

Sebastian Eidloth aus Mittelfranken

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