Wichtige Datengrundlage für die künftige Verkehrsplanung
Fördermittel für zehn automatische Radzählstationen in Nürnberg

Der Fahrradzähler Kunsthalle: Im Jahr 2015 wurde das erste automatische Dauerzählgerät am Königstorgraben in Betrieb genommen. Derzeit zählen zwei Geräte im Stadtgebiet die passierenden Radfahrer – weitere folgen nun.
 | Foto: Stadt Nürnberg/Verkehrsplanungsamt
  • Der Fahrradzähler Kunsthalle: Im Jahr 2015 wurde das erste automatische Dauerzählgerät am Königstorgraben in Betrieb genommen. Derzeit zählen zwei Geräte im Stadtgebiet die passierenden Radfahrer – weitere folgen nun.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Verkehrsplanungsamt der Stadt Nürnberg errichtet in den nächsten drei Jahren zehn weitere automatische Dauerzählstellen. Dafür hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Förderzusage erteilt und fördert das Projekt anteilig. Derzeit gibt es zwei Zählstationen, eine am Königstorgraben und eine weitere im Karl-Bröger-Tunnel.

Die Geräte liefern kontinuierlich Echtzeitdaten zum Radverkehr. Diese dienen als Grundlage für eine effektive Radverkehrsplanung, Neu- und Bestandsplanungen können so weiter optimiert werden.Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich ist erfreut über die Förderzusage: „Mit den jährlichen Erhebungen aus der Verkehrszählung haben wir bereits eine gute Datengrundlage für unsere Radverkehrsplanung. Doch mit Hilfe der automatischen Radzählstationen erhalten wir Daten über 24 Stunden an 365 Tagen und können so das Radverkehrsaufkommen im Tages- und Jahresgang erfassen. Wir freuen uns über die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.“

Die neuen Standorte liegen entweder entlang von beschilderten Radrouten, künftigen Radschnellverbindungen oder Fahrradstraßen, die den Alltags-, Freizeit-, Schülerinnen- und Schülerverkehr berücksichtigen. Insgesamt vier Zählgeräte werden mit einem Display ausgestattet, die die tägliche Anzahl an Radfahrenden sowie die Anzahl der Radfahrenden im Verlauf des Jahrs anzeigen. Erste Erfahrungen mit Dauerzählstellen gibt es bereits: Im Jahr 2015 ging das erste automatische Dauerzählgerät am Königstorgraben in Betrieb. Das zweite Dauerzählgerät ist seit Oktober 2019 im Karl-Bröger-Tunnel mit dessen Eröffnung im Einsatz.

Die Daten aller Zählgeräte werden nach deren Inbetriebnahme im Internet unter www.nuernberg-steigt-auf.de und www.verkehrsplanung.nuernberg.de für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Dort werden bereits der Gesamtwert und Tagesdurchschnitt der beiden vorhandenen Dauerzählgeräte angezeigt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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