Nürnbergs schöne Bürgerhäuser

Breite Gasse von Westen, 4. Oktober 1912.      Fotos (2): oh/Stadtarchiv/Schulz
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  • Breite Gasse von Westen, 4. Oktober 1912. Fotos (2): oh/Stadtarchiv/Schulz
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Ausstellung in der Norishalle

NÜRNBERG - Unter dem Titel ,,Nürnbergs Bürgerhäuser“ sind noch bis 28. April im Stadtarchiv Nürnberg, Norishalle, Fotografien von Fritz Traugott Schulz aus den Jahren 1901 bis 1926 zu sehen.

Fritz Traugott Schulz (1875-1951) gehört zu den prägenden Gestalten des Nürnberger Kulturlebens in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Der Kunsthistoriker wirkte ab 1901 am Germanischen Nationalmuseum – im Laufe seiner Karriere (1928 schließlich als Direktor der städtischen Kunstsammlungen) prägte er die Entwicklung der Nürnberg Kunst entscheidend. Nach der NS-Machtergreifung wurde er aller seiner Ämter enthoben, kam sogar kurzzeitig in Haft. Nach dem Krieg gelang ihm weder die Rückkehr in seine alte Position noch konnte er seine Arbeit am ,,Bürgerhauswerk“ weiterführen.

Die insgesamt 2.789 Glasplattennegative und eine annähernd gleiche Zahl an Originalabzügen, die Schulz hinterließ, bilden heute den Bestand A 48 im Stadtarchiv Nürnberg. Erstmals wird jetzt eine Auswahl seiner kaum bekannten Fotografien präsentiert. Der Eintritt ist übrigens frei.

Breite Gasse von Westen, 4. Oktober 1912.      Fotos (2): oh/Stadtarchiv/Schulz
Blick auf das Chörleingewölbe im Haus Josephsplatz 1 (1605), 10. Mai 1905.
Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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