Innovative Start-ups
Sechs Gründungsteams haben sich in die ,,Höhle der Studis" gewagt!
NÜRNBERG (pm/nf) - Start-ups tragen zur Innovationskraft der Metropolregion Nürnberg bei. Sechs Gründungsteams haben sich nun in Anlehnung an die bekannte TV-Sendung in die „Höhle der Studis“ gewagt und ihr Unternehmen den Informatik-Studierenden der TH Nürnberg vorgestellt. Oberbürgermeister Marcus König zeigte sich begeistert von dem Format.
Die TH Nürnberg hat eine eigene Veranstaltung entwickelt, die das Thema „Gründung“ für Studierende nahbarer machen soll: Die „Höhle der Studis“. Sechs Start-ups des Nürnberger Gründungszentrums Zollhof präsentierten sich dabei Studierenden, die in die Rolle von potenziellen Investorinnen und Investoren schlüpften und ihr symbolisches Kapital an die Gründerinnen und Gründer vergaben.
Initiiert hat das Format, das bereits zum vierten Mal stattfand, Prof. Dr. Peter Rausch von der Fakultät Informatik. „Durch die ‚Höhle der Studis‘ können die Studierenden praktisch und mit viel Spaß ihr Wissen zur digitalen Transformation und zu anderen Themenfeldern der Wirtschaftsinformatik, beispielsweise Geschäftsmodellen, anwenden“, erklärt Prof. Dr. Peter Rausch. „Sie bekommen so die Möglichkeit, die praktische Umsetzung von Marktstrategien, Preis- und Kostenstrukturen aber auch technische Details zu den Produkten aus erster Hand zu erfahren und kritisch zu hinterfragen.“
Wie wichtig das Thema „Gründung“ und seine Verortung bereits bei Studierenden ist, verdeutlichte auch Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König in seinem Grußwort: „Wir brauchen eine aktive Start-up-Szene in der Metropolregion Nürnberg, weshalb wir den Gründerinnen und Gründern ein funktionierendes Innovationsökosystem bieten. Die Metropolregion Nürnberg ist die Region mit der zweithöchsten Gründungsintensität in Deutschland. Damit das so bleibt, brauchen wir immer neue Ideen und kluge Köpfe, die unter anderem aus den Hochschulen kommen. Genau deshalb brauchen wir solche Formate wie die Höhle der Studis!“
Autonome Gabelstapler
Die Start-ups, die sich dieses Mal per Online-Meeting dem Urteil der Studierenden stellten, stammen aus den verschiedensten Branchen: von einer hybriden E-Learning-Plattform über autonom fahrende Gabelstapler bis hin zu einer App für professionelle Firmenvideos. Das enge Rennen um das potenzielle Investment machte schließlich die VITAS.ai GmbH mit ihrem KI-gestützten Sprachassistenten für telefonische Kundenanfragen.
Teil der „Höhle der Studis“ waren auch die Gründungsberatung OHM-Potentiale der TH Nürnberg sowie der Zollhof Tech Incubator – das digitale Gründungszentrum in Nürnberg, bei dem herausragende Talente aus Wissenschaft und Wirtschaft gezielt gefördert und mit der lokalen Forschung vernetzt werden.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.