Wo wird heute, am 23.09.2024 geblitzt?: Blitzer in Nürnberg und Umgebung aktuell am Montag

Foto: AdobeStock/benjaminnolte

In Nürnberg und Umgebung stehen am Montag mobile Radarfallen am Straßenrand. Auf news.de erfahren Sie alle gemeldeten Standorte vom 23.09.2024 und alle weiteren Informationen über mobile Blitzer in und um Nürnberg. Aktuellen Informationen zufolge wird im Raum Nürnberg aktuell an 11 Standorten geblitzt. Der Straßenverkehr unterliegt der ständigen und angepassten Überwachung der Polizei in Bayern. Mit temporären Geschwindigkeitsmessungen muss deswegen im gesamten Stadtgebiet von Nürnberg und in allen Straßen in der Umgebung gerechnet werden.

Hier stehen aktuell am 23.09.2024 die Blitzer im Großraum Nürnberg

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Schwabach, Nürnberger Straße (91126 Nasbach)

50 km/h

23.09.2024, 09:51 Uhr

Fürth, Frankenschnellweg (90765 Herboldshof)

23.09.2024, 10:58 Uhr

Fürth, Zirndorfer Straße (90768 Dambach)

50 km/h

23.09.2024, 08:53 Uhr

Fürth, Gründlacher Straße (90765 Ronhof)

50 km/h

23.09.2024, 07:55 Uhr

Neunhofer Forst, A 3 (90562)

23.09.2024, 09:50 Uhr

Nürnberg, Eibacher Hauptstraße (90451 Eibach)

50 km/h

23.09.2024, 11:40 Uhr

Nürnberg, Bierweg (90411 Ziegelstein)

50 km/h

23.09.2024, 10:19 Uhr

Nürnberg, Karl-Schönleben-Straße (90471 Neuselsbrunn)

50 km/h

23.09.2024, 10:04 Uhr

Nürnberg, Bayreuther Straße (90409 Maxfeld)

50 km/h

23.09.2024, 08:54 Uhr

Nürnberg, B 4 (90427 Boxdorf)

70 km/h

23.09.2024, 08:54 Uhr

Nürnberg, Dianastraße (90441 Sankt Leonhard)

50 km/h

23.09.2024, 08:00 Uhr

(Stand von: 23.09.2024, 12:31 Uhr)

Mit angepasstem Fahrverhalten schützen Sie nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Halten Sie sich daher immer an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten und nehmen Sie Rücksicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger.

Welche Bußgelder werden bei Überschreitung des Tempolimits fällig?

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist sicherlich jedem ein Begriff. Diese regelt im Zusammenhang mit dem Bußgeldkatalog die Sanktionen bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeiten. In der Regel muss man hier mit Geldstrafen rechnen, ist der Verstoß höher, können auch Punkte in Flensburg oder sogar Fahrverbot hinzu kommen. Wenn nicht anders vorgeschrieben, gilt außerhalb von geschlossenen Ortschaften eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und innerorts entsprechend von 50 km/h.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €

  

11 – 15 km/h

50 €

  

16 – 20 km/h

70 €

  

21 – 25 km/h

115 €

1

 

26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat¹

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monate

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

¹ Fahrverbot, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft erneut eine Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 25 km/h begangen wird

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €

  

11 – 15 km/h

40 €

  

16 – 20 km/h

60 €

  

21 – 25 km/h

100 €

1

 

26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat¹

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat¹

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

¹ Fahrverbot, wenn innerhalb eines Jahres nach Rechtskraft erneut eine Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 25 km/h begangen wird

Wie hoch ist der Toleranzabzug mobiler Blitzer?

Die abgezogenen Toleranzen bei mobilen Geräten sind dieselben wie bei den stationär aufgebauten Blitzern. Generell gilt: Bei einer Fahrtgeschwindigkeit von unter 100 km/h werden in der Regel 3 km/h vom Messwert abgezogen. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h liegt der Abzug üblicherweise bei 3 Prozent des gemessenen Wertes. Einige Blitzermodelle haben geringere Messgenauigkeiten, hier kann der Toleranzabzug auch höher angesetzt werden.

Wie funktionieren mobile Radarfallen?

Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.

Radarwarner – Was ist in Deutschland erlaubt?

Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) sind in Deutschland Geräte mit Warnfunktion vor Blitzern in Echtzeit verboten. Dort steht nämlich geschrieben: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzuzeigen oder zu stören.” Externe Radarwarner sind also absolut untersagt. Ein Smartphone selbst muss zwar nicht ausgeschalten werden, in Navigations-Apps muss aber zumindest die Warn-Funktion deaktiviert sein. Um ein Blitzerfoto zu vermeiden, ist letztlich ist immer noch die sicherste Methode, sich an die vorgeschriebenen Tempolimits zu halten. Übrigens: Blitzerwarnungen im Radio sind natürlich weiterhin erlaubt. Hier wird nicht explizit eine Fahrzeug führende Person alleine gewarnt.

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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