Literaturfestival LesArt startet am 6. November in Schwabach
SCHWABACH (pm/vs) - Vom 6. bis 14. November sind zehn renommierte Autoren im Rahmen der jährlich stattfindenden Literaturreihe LesArt zu Gast in Schwabach.
Zum Auftakt liest am 6. November um 20 Uhr im Markgrafensaal die prominente Schauspielerin Andrea Sawatzki aus ihrem neuen Roman „Ihr seid natürlich eingeladen“. Es folgt der namhafte Shakespeare-Übersetzer Frank Günther („Unser Shakespeare“), der den 400. Todestag des Dramatikers mit einem furiosen „one-man-act“ würdigt (7. November, 20 Uhr, Bürgerhaus).
Axel Hacke stellt seinen Roman „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“ vor (8. November, 20 Uhr, Markgrafensaal).
Frank Witzel seinen Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch depressiven Teenager im Sommer 1969“ im Gepäck (9. November, 20 Uhr, Bürgerhaus).
„Weil wir längst woanders sind“, heißt das Romandebüt von Rasha Khayat. Was heißt Freiheit für eine Frau – im Westen und im Nahen Osten? (10. November, 20 Uhr, Bürgerhaus).
Erfolgsautorin Sabine Weigand hat Helga F.s Autobiographie aufgezeichnet (11. November, 20 Uhr, Evangelisches Haus Wittelsbacher Straße).
Paul Maar („Das fliegende Kamel“) erzählt einige der alten Nasreddin-Hodscha-Narrengeschichten aus dem Orient auf seine besondere Art nach (12. November, 18 Uhr, Markgrafensaal).
„Druckfrisch“-Moderator Denis Scheck („Vom Schönen, Guten, Wahren - und vom Albernen, Überflüssigen und Banalen“) ist fast schon ein alter Bekannter bei LesArt. Diesmal erklärt er, wie man sich trotz 90.000 Neuerscheinungen in jedem Jahr auf dem deutschen Buchmarkt zurechtfindet (13. November, 11 Uhr, Bürgerhaus).
Der langjährige KiWi-Vertriebsleiter Reinhold Joppich („Amore, Amore“) lädt zur musikalisch-kulinarische Lesung mit italienischem Überraschungs-Menü ein und führt einen spritziger Dialog zwischen Literatur und Musik zum Thema „Liebe“. Der Musiker Mario Di Leo untermalt die Lesung mit humorvollen Liedern (13. November, 18 Uhr, Gasthof Goldener Stern, Königsplatz).
Die Grimme-Preisträgerin Thea Dorn („Die Unglückseligen), bekannt als Moderatorin der Fernsehreihe „Literatur im Foyer“, setzt in ihrem neuen Roman eine Molekularbiologin an ein zentrales Thema, an dem die besten Köpfe in der Spitzenforschung bislang gescheitert sind: Warum können wir nicht ewig leben? (14. November, 20 Uhr, Bürgerhaus)
Alle Angaben sind ohne Gewähr, Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Karten gibt es im Bürgerbüro im Rathaus, Königsplatz 1, sowie unter www.schwabach.de und www.reservix.de
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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