Die Geschichte der Seifenfabrik Ribot
Neue Stadtführung in die Vergangenheit

Die Original-Postkarte zeigt Werbung der Seifenfabrik Ribot
 | Foto: Stadt Schwabach
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SCHWABACH (pm/ak) – Eine neue Stadtführung befasst sich am 20. September (14 Uhr) mit der Geschichte der Seifenfabrik Ribot, die die Bestseller-Autorin Sabine Weigand in ihrem Roman „Die Manufaktur der Düfte“ inspirierte.

Was so hoffnungsvoll und erfolgreich begann, endete wie eine zerplatzte Seifenblase: Genau dieses Bild skizzierte das Auf und Ab der Schwabacher Seifenfabrik, die Philipp Benjamin Ribot einst als einfacher, ideenreicher Seifensieder aufgebaut und zu einem bedeutenden Unternehmen entwickelt hatte. Zwischen 1849 bis 1953 war diese Fabrik weit über die Grenzen der Stadt Schwabach hinaus bekannt. Dennoch musste dieses bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts blühende Unternehmen erleben, wie es durch die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse immer weiter in die Knie gezwungen wurde und das Ende trotz engagierter Nachkommenschaft nicht aufgehalten werden konnte. Mit dem Roman „Die Manufaktur der Düfte“ rückte die Schwabacher Autorin Sabine Weigand diese Geschichte wieder in den Blickpunkt. Ursula Kaiser-Biburger wird bei ihrem Rundgang, der die Besucher in die Welt und Zeit der vorletzten Jahrhundertwende führt, darauf zurückkommen und differenziert Dichtung und Wahrheit an den einzelnen Stationen neben Interessantem zur handwerklichen Seifenherstellung erläutern.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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