Bürgermeisterkandidatin Beate Adolphi stellt sich vor
BÜCHENBACH (pm/vs) - Beate Adolphi ist 51 Jahre alt, verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden erwachsenen Söhnen seit über 25 Jahren in der Gemeinde Büchenbach. Adolphi ist Diplom-Verwaltungswirtin und arbeitet als Referentin für Revision und Consulting bei der AOK Bayern. Nebenberuflich ist sie Organistin in der Kirchengemeinde Kammerstein und ehrenamtlich Schöffin beim Landgericht Nürnberg/ Fürth. Außerdem engagiert sie sich als Posaunistin in einem Posaunenchor und ist aktives Mitglied der Götzenreuther Dorfgemeinschaft, mit der sie die jährliche Kirchweih ausrichtet.
MSP: Haben Sie bereits kommunalpolitische Erfahrungen und wenn ja, welche?
Beate Adolphi: Als unabhängige Kandidatin gehöre ich keiner politischen Partei an und habe mich bisher für kein politisches Mandat beworben. Allerdings engagieren sich mein Mann und unser Sohn Florian seit vielen Jahren in der CSU und als stellvertretender JU-Vorsitzender. Von Florian, der selbst auf Rang acht der Gemeinderatsliste steht, kam auch der Anstoß zu meiner Kandidatur. Nach langer Überlegung und Beratung mit meiner Familie war die Entscheidung zur Kandidatur am Ende aber eine Herzensentscheidung.
MSP: Warum sollten Ihnen die Bürgerinnen und Bürger am 16. März ihre Stimme geben?
Beate Adolphi: Als Revisorin prüfe ich alle Bereiche der Verwaltung und arbeite an ihrer Optimierung. Dabei bin ich in ganz Bayern unterwegs und habe mit Verwaltungsstrukturen aller Größen zu tun. Aufgrund meiner langjährigen und vielschichtigen Tätigkeit kann ich neue Sichtweisen und Ideen in die kommunalpolitische Arbeit einbringen. Außerdem möchte ich die Gemeindeverwaltung zu einem kundenorientierten Dienstleistungscenter ausbauen.
MSP: Welches Problem in Ihrer Stadt/Gemeinde liegt Ihnen am meisten am Herzen?
Beate Adolphi: Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit und der Mitarbeit in einem bayernweiten Kompetenzteam ist mir die Seniorenpolitik besonders wichtig. Wir brauchen auch im Blick auf die Zukunft wohnortnahe Beratungs- und Dienstleistungsstrukturen, um unseren Senioren ein altersgerechtes Umfeld zu bieten und soziale Kontakte zu ermöglichen und zu fördern.
MSP: Welche weiteren Projekte sind Ihnen wichtig?
Beate Adolphi: Um Büchenbach attraktiver zu gestalten, muss zum einen das örtliche Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen durch die Ansiedlung neuer Betriebe erweitert werden. Dazu ist es wichtig, dass wir Gewerbeflächen ausweisen und zu bezahlbaren Preisen anbieten. Zum anderen müssen wir aber auch für junge Familien günstige Ansiedlungsbedingungen schaffen, denn wir brauchen in und für die Zukunft unserer Gemeinde junge Familien mit Kindern. Zudem will ich das Angebot unserer örtlichen Vereine um ein gemeindliches Kulturprogramm ergänzen, beispielsweise durch Lesungen, Konzerte oder fränkisches Kabarett. Auch Bürgernähe und vor allem aber Bürgerbeteiligung an kommunalpolitischen Entscheidungen sind mir sehr wichtig, denn mein oberstes Ziel ist es, unsere Gemeinde nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auszurichten!
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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